Theater
Uraufführung am 25. Oktober 2021
Ankündigung einer Vorarlberger Theatergruppe in Zeiten der Pandemie
Ein Theaterstück zwischen Bühne und Leinwand von Stefan Kastner
Uraufführung am 25. Oktober 2021 um 20:00 Uhr im alten schwere reiter
Weitere Vorstellungen am 26. Oktober und 27. Oktober, um jeweils 20:00 Uhr
Einmalige Wiederaufnahme am Donnerstag, 28. April 2021 um 20:00 Uhr im Bürgersaal Fürstenried
Gefördert von der Kulturstiftung der Stadtsparkasse München, dem Bezirk Oberbayern, dem Referat für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt München und dem Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg.
Dank an PATHOS München / schwere reiter.
Die Crowdfunding-Kampagne läuft noch bis zum 20. Oktober. Wir freuen uns über alle, die uns noch unterstützen!
Einen Trailer sowie näheres zur Kampagne, zum Stück und zu den Beteiligten finden Sie unter:
https://www.startnext.com/ankuendigung-einer-vorarlberge
Bei allen Spendierfreudigen bedanken wir uns schon heute ganz herzlich!
Text, Regie, Bühne, Kostüme: Stefan Kastner
Dramaturgie: Marie Thiele
Kamera: Michael Klinksik
Licht: Stefan Staub
Kamera-Assistenz: Gabi Klinksik
Regieassistenz: Magdalena Vaith
PR Arbeit: Kathrin Schäfer
Fotos: © Michael Klinksik
Mit: Stefan Kastner und Lena Sammüller
Darsteller Film: Katja Brenner, Luis Goodwin, Susanne Grobholz, Rainer Haustein, Lena Sammüller, Sepp Schmid, Marcus Weishaar, Dominik Wilgenbus, Uli Zentner
Stefan Kastner, Jahrgang 1963, studierte Gesang am Richard-Strauss-Konservatorium München. Er arbeitete als Opernsänger u.a. in München, Berlin und Freiburg sowie mit dem Künstlerduo Brunner / Ritz, war als Schauspieler u.a. bei der Münchner Performance-Gruppe »Die Bairishe Geisha« und Andreas Ammer engagiert. Für seine Projekte »Erhabenes Scheitern«, das er 2008 zusammen mit Susanne Schroeder und Judith Huber realisierte, »Isar – Athen« (2008) und »Die Bergsteiger« (2009) erhielt er eine Förderung durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München. »Die Bergsteiger« wurde zu RODEO MÜNCHEN 2010, dem 1. Tanz- und Theaterfestival der freien Szene, eingeladen. 2010 erhielt er die Optionsförderung für drei Jahre und inszenierte die Uraufführung seiner Stücke »Heraklits letzte Tage« (März 2011), »Im Enddarm der Stadt« (Oktober 2011) und »GERMANIA 1 – Dinkelhofen« (November 2012). Außerdem führte er Regie (»Im weißen Rössl«) bei den Pöckinger Kulturtagen. Im Dezember 2012 war beim Tollwood Winterfestival die Performance »Imbiss« von und mit Judith Huber und Stefan Kastner zu sehen. Im April 2014 setzte er seine Trilogie mit »GERMANIA 2 – Paradiso« fort, , die er im März 2015 mit »GERMANIA III – Die Heimkehr« abschloß. Im Juli 2015 inszenierte er »Zwei Witwen«, Oper von Bedrich Smetana auf der Opernbühne Bad Aibling in der Reithalle von Schloß Maxlrain. Im Februar 2016 war die gesamte »GERMANIA-Trilogie« an 6 Tagen im Schwere Reiter zu sehen! Mit »Die Sphinx von Giesing I« eröffnete er das Hofspielhaus (Oktober 2015), wo 2016 auch die Fortsetzung »Die Sphinx von Giesing II« stattfand, die zu den 37. Bayerischen Theatertagen 2020 am Landestheater Schwaben in Memmingen eingeladen war. Zuletzt inszenierte er »Die Entführung aus dem Serail«, Singspiel von Wolfgang Amadeus Mozart im Juni 2019 in der Wagenhalle der Pasinger Fabrik.
Im September 2020 hatte seine Komödie »Carmen Sedlmayr« im Hofspielhaus Uraufführung, im November 2020 folgte die Uraufführung von »Die Haltestelle - Der Film«, das Theaterstück von Stefan Kastner für's Heimkino.
Herr K. hält sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Seine junge Freundin Denise hat gerade bei Deichmann gekündigt. Deren Mutter Therese ist mit Jürgen zusammen, der in Import-Export macht. Sie stiehlt für ihn, als Ärztin auftretend, in den Ämtern Stempelkissen, die Jürgen nach Ecuador verschachert. Da Therese von Jürgen weg will und sich ohnehin alpin-göttlicher Abstammung glaubt, sucht sie das Münchner Götterkunde-Museum auf und steigt dort, um ihre Gottähnlichkeit zu prüfen, in eine Götter-Erkennungsmaschine. Im Museum ist auch Friedrich Nietzsche untergebracht, den das Museumspersonal in Großlappen aufgegriffen hat. Hier darf er seine letzten Tage verbringen bis zu seiner Rückverwandlung in eine Pflanze. Nun muß aber vor allem Herr K. das Publikum auf die verzögerte Ankunft der Vorarlberger Theatergruppe vorbereiten und möglichst bei Laune halten.