Film
Filmpremiere
The Holy Bitch Project (Film)
22. Juni 2022 im Monopol-Kino München
Ein Film von Christiane Mudra
über häusliche, sexualisierte und digitale Gewalt gegen Frauen
Filmpremiere am Mittwoch, 22. Juni 2022 um 20:00 Uhr im Monopol-Kino in der Reihe MittDoks in Anwesenheit von Christiane Mudra und weiteren Beteiligten
Die Journalistin Barbara Streidl (Bayerischer Rundfunk) moderiert die Veranstaltung und das Gespräch nach dem Film.
D 2022, 123 Minuten.
Deutsch mit englischen Untertiteln
Monopol-Kino
Schleißheimer Str. 127, 80797 München
Tickets können Sie direkt auf der Kino-Homepage online kaufen, platzgenau und ohne Vorverkaufsgebühren:
https://www.monopol-kino.de/de/programm-tickets/mittdoks-delikatessen
oder an der Kinokasse vor Ort.
Anfahrt
Vom Nordbad aus befindet sich das Monopol gut 100m stadtauswärts auf der Schleißheimer Straße.
U2 Hohenzollernplatz
Tram 12 / 27 oder Bus 53 / 59 / 154 Haltestelle Nordbad
Mehr Infos: https://www.monopol-kino.de/index.php/de/kontakt
Empfohlen ab 18 Jahren.
Konzept, Recherche, Text und Regie: Christiane Mudra
Mit: Meriam Abbas, Charity Collin, Sebastian Gerasch, Murali Perumal, Corinna Ruba, Isabella Wolf
Kamera: Hubert Neufeld, Gregor Simbruner
Ton: Martin Rieger, Peer Quednau
Postproduktion und Grading: Kevin Fuchs/ Visual Vitamin
Untertitel: Alison Waldie, Lucy Powell
Bühne und Kostüm: Julia Kopa
3D-Sound Design: Martin Rieger / VRtonung
VFX/CGI: Yavuz Narin
Video: Kevin Fuchs / Visual Vitamin
Licht Design und Technische Leitung: Peer Quednau
Mitarbeit Recherche und Social Media: Silvia Bauer
Regieassistenz: Carolin Pfänder
Produktion: ehrliche arbeit- freies Kulturbüro
PR: Kathrin Schäfer KulturPR
Grafik: Jara López Ballonga
Fotos: Verena Kathrein
Das Theaterprojekt wurde gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München.
Christiane MudraMünchen / BerlinGründerin von Investigative Theater.Autorin und Regisseurin von »The Holy Bitch Project« und weiteren investigativen Performancearbeiten zu Rechtsextremismus, Überwachung, u.a.
Zuletzt waren in München zu sehen:
»Der Schlüssel. Zufall? Verschwörung? Mashup?« (Uraufführung 2021)
»The Holy Bitch Project« (Uraufführung 2021)
»Kein Kläger - NS-Juristen und ihre Nachkriegskarrieren« (Uraufführung 2019) Ein interaktives Stadtraum-Game mit Zeitzeug:innen und Performer:innen beim RODEO Festival 2020.
»Wir waren nie weg. Die Blaupause« (Uraufführung 2015) Ein Western zu rechtsterroristischen Kontinuitäten (Oktoberfestattentat, NSU und die Exekutive). Aktualisierte Wiederaufnahme im Rahmenprogramm zum 40. Jahrestag des Oktoberfestattentats 2020.
Mehr Infos hier:
https://investigativetheater.com
»The Holy Bitch Project« ist ein aufrüttelndes Theatermeisterwerk. (SZ)
Christiane Mudra untersucht in »The Holy Bitch Project« anhand von Gesprächen mit betroffenen Frauen und Expert:innen Dynamiken von analoger und digitaler Gewalt gegen Frauen in Deutschland und ihren gesellschaftlichen Nährboden.
Mudras Film ist mehr freie Kunstform als klassischer Dokumentarfilm.
In Anlehnung an den Film »Matrix« schluckt das Publikum die rote Pille und betritt ein Labyrinth aus Spielszenen und binauralem Sound, in dem häusliche, sexualisierte und digitale Gewalt erfahrbar wird. Da die frauenfeindlichen „Incels“ die Filmmotive zur Verbreitung misogyner Verschwörungserzählungen nutzen, macht sich »The Holy Bitch Project« die Matrix-Welt bewusst zu eigen und etabliert ein feministisches Gegennarrativ.