Dienstag, 23. April 2024


Online-Diskussion

5. März 2021

Tatort Zuhause – Gewalt gegen Frauen

Online-Diskussion zum Weltfrauentag

Am Freitag, 5. März 2021, 19:00-20.30 Uhr, online auf Zoom

Mit: Christina Clemm (Fachanwältin für Strafrecht und Familienrecht), Dr. Monika Schröttle (Politologin und Sozialwissenschaftlerin), Andreas Schmiedel (Leiter der Fachstelle des MIM)
Moderation: Christiane Mudra, Autorin und Regisseurin von »The Holy Bitch Project«

Wer unser Panel zum Weltfrauentag und zur covidbedingt verschobenen Uraufführung von »The Holy Bitch Project« verpasst hat, kann es jetzt auf youTube nachholen:
https://www.youtube.com/watch?v=JkLSkABxw3o

Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München

Christina Clemm, Berlin
Fachanwältin für Strafrecht und Familienrecht, vertritt häufig Betroffene von sexualisierter, geschlechtsspezifischer, rassistischer und rechtsextremer Gewalt.
Autorin von "Akteneinsicht - Geschichten von Frauen und Gewalt", Verlag Antje Kunstmann

Dr. Monika Schröttle, München
Politologin und Sozialwissenschaftlerin, Professorin für Soziale Arbeit und Teilhabe an der RWU Ravensburg-Weingarten, Leitung der Forschungs- und Beobachtungsstelle Geschlecht, Gewalt, Menschenrechte (FOBES) am Institut für empirische Soziologie (IfeS) in Nürnberg, Koordinatorin des European Observatory on Femicide (EOF) und des European Network on Gender and Violence (ENGV), Projektleiterin der ersten großen Repräsentativstudie zu Gewalt gegen Frauen (BMFSFJ, 2004) u.v.a. Publikationen zu Gender und Gewalt.

Andreas Schmiedel, München
Leiter der Fachstelle des MIM, Fachkraft für Partnerschaftsgewalt, Elternberatung bei häuslicher Gewalt im Münchener Modell u.a., Referent für Täterarbeit, Gewaltprävention, Ausbilder für Fachkräfte Täterarbeit HG

Christiane Mudra, München/Berlin
Autorin und Regisseurin von "The Holy Bitch Project"
studierte Politikwissenschaften an der LMU München und absolvierte ein Schauspielstudium. Sie war an zahlreichen Theatern im deutschsprachigen Raum engagiert und arbeitete mit Regisseuren wie Calixto Bieito, Rolf Hochhuth, Thomas Ostermeier, Neil La Bute und Rimini Protokoll. 2012 war sie als Artist in Residence bei der Biennale di Venezia zu Gast.

Nach einer Syrienreise durch die gewaltsam unterdrückten Proteste im Sommer 2011 inszenierte sie am i-camp in München die dokumentarischen Stücke »inSight? Perspectives on Syria« (2012) und »outLook. voices from Syria« (2013). Die Uraufführung von»yoUturn – ein Überwachungsexperiment« fand 2013 ebenfalls in München statt. 2014 und 2015 folgten Neufassungen in Potsdam und Berlin.

Seit 2013 besucht Christiane Mudra regelmäßig den NSU-Prozess und diverse Untersuchungsausschüsse. Sie recherchiert zu Hintergründen von Rechtsextremismus und arbeitete an mehreren Sachbüchern mit. Außerdem berichtet sie als Journalistin u.a. aus dem NSU- und dem OEZ-Prozess.

Im Juli 2015 wurde »Wir waren nie weg. Die Blaupause« als erster Teil einer Trilogie zu rechtsterroristischen Kontinuitätenim Münchner Stadtraum uraufgeführt. Im November 2016 folgte mit »Off the record - die Mauer des Schweigens« der zweite Teil der Trilogie. Die Hörspielfassung des Stücks wurde im Dezember 2016 auf Deutschlandradio Kultur gesendet und u.a. zur re:publica 17 eingeladen. Die Containerinstallation des Stücks 2017 wurde in Kooperation mit dem Deutschen Theater Berlin vor dem Deutschen Bundestag gezeigt und war vom 22. bis 26. Juni 2018 pünktlich zum Ende des NSU-Prozesses als Hörspielinstallation mit Videosequenzen in einem Baucontainer am Giesinger Bahnhof zu erleben.

2017 inszenierte Christiane Mudra auf Einladung des Goethe-Instituts in Brasilien eine Neufassung von »yoUturn - ein Überwachungsexperiment«, in der sie sich mit der brasilianischen Militärdiktatur auseinandersetzte.

Im Juli 2019 kam »Kein Kläger«, ein Projekt über NS-Juristen und ihre Nachkriegskarrieren, im Münchner Stadtraum Uraufführung, das zu RODEO 2020 eingeladen war.Im Februar 2018 erschien das Sachbuch »Gäriger Haufen.Die AfD- Ressentiments, Regimewechsel und völkische Radikale.« von Prof. Hajo Funke und Christiane Mudra.

Seit 2014 ist Christiane Mudra Referentin auf zahlreichen Panels und Workshops, u.a. bei der Heinrich-Böll-Stiftung, Reporter ohne Grenzen, netzwerk recherche u.v.a. zu Überwachung, Rechtsextremismus und investigativer Recherche im Theaterkontext.

Mehr Infos hier: www.christianemudra.de




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