Theater
Zentraltheater
Harold und Maude
nach dem gleichnamigen Roman von Hal Ashby
Premiere am Di., 9. April 2024 um 20.00 Uhr im Zentraltheater
(Paul-Heyse-Straße 28, 80336 München)
Weitere Vorstellungen am Mi., 10. April / Do., 11. April / Fr., 19. und Sa., 20. April 2024 um jeweils 20.00 Uhr
Regie: Lea Ralfs
Mit: Carla Becker, Connor Krause und Yana Robin la Baume
Tickets: 20 € / erm. 15 €
Reservierung: www.zentraltheater.de
Lea Ralfs / Regie
studierte Kunstgeschichte und Germanistik in Hamburg. Schon während des Studiums machte sie Hospitanzen am Schauspielhaus Hamburg und am Thalia Theater Hamburg, u. a. bei Jürgen Gosch und Studio Braun.
Ab 2009 arbeitete sie als Regieassistentin am Deutschen Theater Berlin, an der Deutschen Oper Berlin, im Theater Basel und dem Münchner Volkstheater u. a. bei Kriegenburg, Kimmig, Solberg, Rupprecht. Es entstanden erste eigene Arbeiten, wie »Ludwig II – eine musikalische Utopie« am Münchner Volkstheater.
Von 2013 bis 2017 studierte sie Regie an der Theaterakademie Hamburg.
Seit 2017 arbeitet sie als freie Regisseurin.
Darüberhinaus war sie von 2019 bis 2022 gemeinsam mit Judith Huber die Künstlerische Leitung des PATHOS München.
Sie inszenierte am Zentraltheater zusammen mit Max Wagner »Wír kommen« von Ronja von Rönne (2018), das 2021 als beste Produktion der Kategorie »(zeitgenössisches) Drama« mit dem Monica-Bleibtreu-Preis ausgezeichnet wurde und im März 2022 »Sein oder Nichtsein« von Nick Whitby nach dem gleichnamigen Film von Ernst Lubitsch sowie zuletzt »Aimee und Jaguar« im Oktober 2023.
Carla Becker
absolvierte ihre Schauspielausbildung in Hamburg und kehrte nach einem mehrjährigen Engagement an den Städtischen Bühnen Münster nach Hamburg zurück. Seitdem arbeitet sie freiberuflich als Schauspielerin und als Sprecherin.
Sie hat an vielen Hamburger Bühnen gespielt, wie zum Beispiel am ehemaligen Theater in der Kunsthalle, am Ernst Deutsch Theater oder auch am Ohnsorg-Theater. Sie wurde mehrmals ans Bremer Theater am Goetheplatz und den Brauhauskeller engagiert, spielte am Kieler Schauspielhaus, in Lübeck und in Lüneburg. Das Spektrum der Rollen, die sie gespielt hat reicht von Rollen wie die Merteuil aus Heiner Müllers »Quartett«, Madame de Sade aus dem gleichnamigen Stück von Y. Mishima, die Olga aus Tschechovs »Drei Schwestern«, Frosine in Molieres »Der Geizige«, der Mariain der Plattdeutschen Fassung von Tschechovs »Onkel Wanja« bis hin zu der »Zitronenjette«.in der Fassung von K.H. Wellerdiek, einer echten Hamburgensie.
Verschiedene Theatertourneen haben sie durch den gesamten deutschsprachigen Raum geführt.
In Fernsehserien, wie »Großstadtrevier«, »Die Rettungsflieger«, »Stralsund«, als auch in Spiel- und Kurzfilmen konnte sie die unterschiedlichsten Charaktere darstellen.
Als Sprecherin arbeitet sie in den Bereichen: Synchronisation, Overlay und Kommentar in Dokumentationen, Hörspiel, Hörbuch sowie für Lesungen.
Mehr Infos: http://www.carlabec.de/
Connor Krause
spielte in den letzten drei Jahren in verschiedenen TV-Produktionen (z.B. »Großstadtrevier«, »Die Pfefferkörner«, »Die Kanzlei«) kleinere und größere Rollen. Ab Mai 2024 übernimmt er im Altonaer Theater die Hauptrolle des Peter Shaw im Stück »Die drei Fragezeichen - Das Kabinett des Zauberers«.
Mehr Infos: www.schauspielervideos.de/schauspieler-connor-krause.html
Yana Robin la Baume
studierte darstellendes Spiel an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Ihr Schauspielstudium beendete sie 2014 erfolgreich. Sie war von 2014 bis 2019 festes Ensemblemitglied am Staatstheater Darmstadt. 2019 kehrte sie in ihre Heimatstadt zurück, in der sie neben ihrer Gastengagements als freie Schauspielerin an den Theatern in Münster und Heidelberg, als Dozentin an einer Schauspielschule tätig ist.
Mehr Infos:
https://yana-robin-la-baume.netlify.app/
Harold und Maude erzählt die Liebesgeschichte eines todessüchtigen, neurotischen Achtzehnjährigen aus gutem Hause und einer vitalen, lebensfrohen und impulsiven Neunundsiebzigjährigen, einer "unwürdigen Alten", die in gestohlenen Autos durch die Stadt rast und in einem Haus voller bizarrer Erinnerungsstücke am Rande der Stadt lebt. Harolds wohlhabende und oberflächliche Mutter versucht ihren Sohn über eine Heiratsagentur mit jungen Frauen zu verkuppeln, was aber wegen der inszenierten Selbstmordversuche Harolds regelmäßig misslingt. Gleichzeitig entwickelt sich zwischen Harold und Maude eine Liebesbeziehung jenseits jeglicher gesellschaftlicher Konventionen. Maude lehrt Harold einen neuen Blick auf die Welt und das Leben und bis zu Maudes Tod erlebt das sonderbare Paar schwarzhumorige Situationen voll von grotesker Komik, zugleich aber auch von melancholischer Poesie und Zärtlichkeit. Gemeinsam erleben sie eine Zeit der Liebe, des Lernens und des endgültigen Abschiednehmens.
Gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München.