Theater
31. März 2022 im Zentraltheater
Sein oder Nichtsein
von Nick Whitby
nach dem gleichnamigen Film von Ernst Lubitsch
Premiere am Donnerstag, 31. März 2022 um 20:00 im Zentraltheater
(Paul-Heyse-Straße 28, 80336 München)
Weitere Vorstellungen am 1., 25.-27. April 2022 um jeweils 20:00 Uhr
Wiederaufnahme am 22. und 23. Oktober 2022, je 20:00 bis 21:10 Uhr
Tickets: 20 € / erm. 15 €
Reservierung: www.zentraltheater.de
Es gelten die aktuellen Hygienebedingungen, die Sie auf unserer Homepage nachlesen können.
Regie: Lea Ralfs
Mit: Ursula Berlinghof, Max Wagner, Jan Viethen, Marysol Barber-Llorente, Oliver Mirwaldt
Biographien der Mitwirkenden
Lea Ralfs, Regie
geboren 1987 in Hamburg. studierte Kunstgeschichte und Germanistik in Hamburg. Schon während des Studiums machte sie Hospitanzen am Schauspielhaus Hamburg und am Thalia Theater Hamburg, u. a. bei Jürgen Gosch und Studio Braun.
Von 2010 bis 2012 war sie Regieassistentin am Deutschen Theater Berlin u. a. bei Kriegenburg, Kimmig und Drescher, von 2012 bis 2013 Regieassistentin am Theater Basel u. a. bei Lutz, Schweigen und Solberg. In dieser Zeit entstanden erste eigene Arbeiten am Theater Basel, Münchner Volkstheater, auf Kampnagel Hamburg und am Jungen DT in Berlin.
Von 2013-2017 studierte sie Regie an der Theaterakademie Hamburg unter u.a. Nils-Peter Rudolph, Eva-Maria Voigtländer und Friederike Heller.
Seit 2017 arbeitet sie in München als freie Regisseurin. In dieser Zeit entstehen die Arbeiten „Bonnie und Clyde“ im Marstallcafé des Residenztheaters, „Die Metamorphose des Dick Marko“ im PATHOS/Schwere Reiter
Im Januar 2019 hat sie gemeinsam mit Judith Huber die Künstlerische Leitung des PATHOS München übernommen.
Zuletzt inszenierte sie am Zentraltheater zusammen mit Max Wagner »Wír kommen« von Ronja von Rönne (2018), das 2021 als beste Produktion der Kategorie »(zeitgenössisches) Drama« mit dem Monica-Bleibtreu-Preis ausgezeichnet wurde.
Ursula Berlinghof
absolvierte ihre Ausbildung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Saarbrücken mit Auszeichnung. Es folgten Engagements am Schauspielhaus Kiel, Stadttheater Heidelberg, Landsberg und Kempten, an den Staatstheatern Darmstadt und Braunschweig, an den Kammerspielen Landshut, Schauspielbühnen Stuttgart und vielen anderen. 2013 erhielt sie den Darstellerpreis der Wasserburger Theatertage.
Ihre Stimme ist auf unzähligen Hörbüchern zu hören, sie ist ausserdem als Sprecherin für Dokumentarfilme tätig.
Max Wagner
geboren in Kaiserslautern, studierte Schauspiel an der Universität der Künste in Berlin. Von 2011 bis 2016 war er festes Ensemblemitglied des Münchner Volkstheaters und arbeitete u.a. mit Christian Stückl, Simon Solberg, Christian Rüpping und Lilja Rupprecht. Zuletzt war er dort 2019 in der Titelrolle von »Herakles« nach Texten von Wedekind, Euripides und Gustav Schwab in der Inszenierung von Simon Solber zu sehen.
Seit 2016 ist Max Wagner freier Schauspieler und vermehrt in Film- und Fernsehproduktionen wie zum Beispiel »Die Massnahme«, »Servus Baby«, »Der Alte« und »Weitermachen Sanssouci (AT)« zu sehen.
Am Zentraltheater inszenierte er 2018 zusammen mit Lea Ralfs »Wir kommen« von Ronja von Rönne und 2020 »Sophia der Tod und ich« von Thees Uhlmann.
Jan Viethen
1978 in Aachen geboren, studierte an der Folkwanghochschule Essen. Engagaments führten ihn an das Theater Oberhausen, Theater an der Parkaue Berlin, an die Volksbühne Berlin, die Staatsoper Hannover, ans Deutsche Nationaltheater Weimar und an das NtaB Basel.
Im Zentraltheater war er zuletzt 2020 in »Sophia der Tod und ich« nach Thees Uhlmann zu sehen.
Marysol Barber-Llorente
geboren 1990, absolvierte sie ihre Ausbildung an der Schauspielschule Zerboni. Engagements führten sie an die Freie Bühne München, die Kulturbühne Spagat, an das Jüdische Museum München/ Tzavta Theatre Tel Aviv, ans Pathos Theater und an das Belaqua Theater Wasserburg.
Am Zentraltheater war sie 2019 in »Absolute Giganten« in der Regie von Lea Ralfs und 2020 in »Sophia der Tod und ich«, Regie Max Wagner, zu sehen.
Oliver Mirwaldt
geboren 1996, studierte Schauspiel an der Akademie Zerboni. Schon während der Ausbildung stand er für TV-Produktionen wie »Die Chefin«, »Die Rosenheim Cops« oder auch »Tatort« vor der Kamera. Im Münchner Metropol Theater gehört er zum Ensemble der Erfolgsproduktion »Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke« nach dem Bestseller von Joachim Meyerhoff. Auch am Theater Wasserburg hat er bereits in mehreren Stücken mitgewirkt. Am 25. Juni 2021 wurde im Rahmen der jährlich in Hamburg stattfindenden Privattheatertage der Monica Bleibtreu-Preis an die Zentraltheater-Produktion »Wir kommen«, Regie Lea Ralfs und Max Wagner, vergeben, bei der Oliver mitgespielt hat.
Noch während der Zweite Weltkrieg in Europa tobt, dreht Ernst Lubitsch im Jahr 1942 die US-amerikanische Theaterkomödie »SEIN ODER NICHTSEIN«. Um zu verhindern, dass eine Liste mit den Namen des polnischen Untergrunds in die Hände der Nazis fällt, versucht 1939 eine Gruppe von Schauspielern im besetzten Warschau, die Deutschen zu überlisten. Ausgerüstet mit den Waffen der Illusionsmaschine Theater – dem Tricksen, Täuschen, Verkleiden und Verstellen – spielt die Truppe jedoch bald buchstäblich um ihr eigenes Leben.
Gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München und der Richard-Stury-Stiftung.