Samstag, 27. April 2024


Theater

19. September bis 22. November 2020

Requiem für Verschwundene

Eine Hörinstallation für einsam und unbemerkt Verstorbene und für diejenigen, die zukünftig einsam und unbemerkt sterben werden von Gesche Piening

19. September 2020 bis 22. November 2020

Die Installation ist einzeln besuchbar und findet ganztags unter freiem Himmel neben der St. Lukaskirche (Mariannenplatz, 80538 München) statt.
Eintritt frei.

  • sechs Hörstationen unter freiem Himmel neben der St. Lukaskirche in München
  • sechs Biographien von einsam und unbemerkt verstorbenen Münchner*innen
  • sechs Requien für einsam und unbemerkt Verstorbene
  • sechs Abschiede von Unbekannten
  • nur 1 Besucher*in pro Hörstation
  • täglich ganztags geöffnet
  • Dauer ca. 70 Min.
Weitere Informationen: www.geschepiening.de / www.sanktlukas.de

Hier gibt es einen schönen Beitrag auf Youtube.

Gesche Piening arbeitet seit ihrem Abschluss an der Otto Falckenberg Schule freischaffend als Schauspielerin, Regisseurin und Autorin.

2012 erregte sie mit der Ausstellung »brenne und sei dankbar« der Künstlergruppe TESTSET bundesweit große mediale Aufmerksamkeit. Im Dezember 2013 wurde ihr Stück »Vom Zauber der Nachfrage« im i-camp uraufgeführt, das zur Eröffnung des RODEO-Festivals 2014 im Marstall des Residenztheater zu sehen war. Im Juni 2015 fand die Nischenretrospektive »Künftig ohne Quadratmeter!« statt. Der professionelle Opitmierungsguide »Wer wollt ihr werden?« von Gesche Piening und den Stadtpropheten wurde im November 2015 im Museum Villa Stuck als Hörparcours, Ausstellung und Konzert gezeigt.
Am Staatstheater Darmstadt brachte sie 2017 ihr Projekt »Wer wollen wir gewesen sein?« zur Uraufführung.

2016 wurde Gesche Piening für ihre künstlerischen Arbeiten mit dem Ödön-von-Horváth-Preis (Förderpreis) ausgezeichnet.

Für das Projekt »Requiem für Verschwundene – Ein künstlerischer Trauerakt« erhielt sie 2018 ein Arbeits- und Forschungsstipendium und 2019 eine Theaterförderung der Landeshauptstadt München.

Neben ihrer Theaterarbeit entstanden für den Bayerischen Rundfunk seit 2013 sechs langformatige Radioarbeiten. Für ihr Radiofeature »Heute mit beschränkter Haftung? Keine Gesellschaft ohne Zukunft« erhielt sie sowohl den Medienpreis der Kindernothilfe, der im Schloß Bellevue durch den Bundespräsidenten verliehen wurde, als auch den Medienpreis der Kinder- und Jugendärzte.

Weitere Informationen und eine ausführliche Künstlervita unter: www.geschepiening.de

Am 12. Juni 2020 wurde das Hörspiel »Einsam stirbt öfter – ein Requiem« in der Reihe hör!spiel!art.mix auf Bayern 2 urgesendet, das für ein Jahr im podcast-Bereich von Bayern 2 abrufbar ist:
https://www.br.de/radio/bayern2/programmkalender/sendung-2731346.html


Im Anschluss an die Sendung gab es zudem noch ein Interview mit Gesche Piening.
https://www.br.de/mediathek/podcast/artmix-galerie/575

Eine Woche später, am 19. Juni 2020, sollte eigentlich die theatrale Uraufführung des »Requiem für Verschwundene« im HochX Theater und Live Art stattfinden. Aus den bekannten Gründen war das leider nicht möglich.

Bereits im November 2019 wurde Gesches Feature »Der Tod unterscheidet nicht. Wir schon – Bestattungen von Amts wegen in der Großstadt« auf Bayern 2 gesendet. Wer es noch nicht gehört hat und dies noch nachholen möchte, kann das hier tun:
https://www.br.de/mediathek/podcast/radiofeature/der-tod-unterscheidet-nicht-wir-schon-bestattungen-von-amts-wegen-in-der-grossstadt/1768675?fbclid=IwAR3oIQiUGN-m9t0NpT411LIiU1o1V2N2Gb80EQvNFIPVG02gUCB6zMVMykU



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