Ausstellung
Am Dienstag, 27. April um 11.00 Uhr in die Kirche St. Paul
Pressegespräch zu RAUM SCHNITTE
Skulpturen des Holzbildhauers Rudolf Wachter
Pfarrer Rainer Hepler, Pastoralreferent Ulrich Schäfert, Kurator Dr. Alexander Heisig (Fachreferent des Erzbischöflichen Kunstreferats für moderne christliche Kunst) sowie der Künstler Paul Wachter freuen sich, Ihnen die Ausstellung vorstellen zu dürfen.
Außerdem werden wir Ihnen das gerade neu erschienene Buch "St. Paul in München" präsentieren.
„Mit Georg von Hauberrissers großartigem Kirchenraum St. Paul ergibt sich ein spannender Dialog zwischen zeitgenössischer Kunst und Kirche“, erklärt St. Pauls Pfarrer Rainer Hepler. Wachter schaffe Bildräume, von denen er selbst sage, dass er sie als sakral verstehe.
RAUMSCHNITTE - Rudolf Wachter in St. Paul
Skulpturen des Holzbildhauers Rudolf Wachter
Eröffnung der Ausstellung am Dienstag, 27. April:
18:30 Eucharistiefeier mit Generalvikar des Erzbischofs von München und Freising, Prälat Prof. DDr. Peter Beer
19:15 Eröffnung durch den Generalvikar
Einführende Worte Pfarrer Rainer Hepler
Rudolf Wachter wird bei der Ausstellungseröffnung anwesend sein.
Die Ausstellung findet vom 28. April bis 10. September 2010 statt.
Öffnungszeiten: täglich von 8.30 bis 17.00 Uhr (ausgenommen während der Gottesdienste)Der Eintritt ist frei!
St. Paul in München
Erstmals seit der Kirchenweihe 1906 wird die "Münchner Kathedrale der Prinzregentenzeit" des bekannten Rathausarchitekten Georg Hauberrisser 2010 wieder in einem eigenen Buch (110 Seiten, Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg) vorgestellt.
Dr. Christine Goetz, die heutige Kunstbeauftragte des Erzbistums Berlin, die Kunsthistorikerin Barbara Six und Dr. Michael Schmid (Herausgeber ) haben Texte zu historischen Themen wie zur Architektur, Einbindung ins Stadtbild, Ausstattung, zu den Künstlern oder den Chronik-Überblick von St. Paul verfasst.
Über die Pfarrei hinaus sind einige Beiträge auch für die Kunst- und Kirchengeschichte Münchens/Bayerns besonders interessant; z.B. wird erstmals auf die Vorreiterrolle der Pfarrei im Rahmen der volksliturgischen Bewegung der 1920er Jahre eingegangen.
Dazu kommen aktuelle Themen wie die viel beachtete liturgische Neugestaltung von 2004, der Umgang mit St. Paul in einem pastoral manchmal schwierigen Umfeld und im Rahmen der Künstlerseelsorge.
Das Buch ist reich bebildert. Die Aufnahmen dokumentieren historische Zustände, da manches von der ehemaligen Ausstattung infolge der Kriegsschäden verloren ging. Die heutigen Fotos (viele von Thomas Geist) zeigen vielfach einen künstlerischen, manchmal überraschenden Blick auf diese reiche Kirche, die jedesmal neue Perspektiven und Details entdecken lässt.