Freitag, 11. Oktober 2024


Theater

Uraufführung am 5. Dezember 2014

Zurück im Paradies

nach Geschichten und Liedern von Funny van Dannen Eine transhumane Posse mit Gesang

Uraufführung am Freitag, 5. Dezember 2014, 20.30 Uhr im Schwere Reiter
(Dachauer Str. 114, 80636 München)
Weitere Vorstellungen am 6. und 7. Dezember, jeweils 20.30 Uhr im Schwere Reiter

Wiederaufnahme am Dienstag, 5. Mai 2015, 20.30 Uhr im i-camp
Weitere Vorstellungen am 6. und 7. Mai im i-camp
und am 8. Mai im Theater Wasserburg

Wie schon in seiner letzten Produktion, dem Hans-Söllner-Stück »Bloß a Gschicht« (zahlreiche Aufführungen in München und Landshut, Preis der Wasserburger Theatertage für bestes Stück und beste Darstellerin) widmet sich Peter Pichler in »Zurück im Paradies« wiederum einem Künstler, dem er in langjähriger Zusammenarbeit persönlich verbunden ist: Funny van Dannen. Ex-Fast-Fußballprofi, Ex-Punk- und Ex-Jazzmusiker ist van Dannen, der Liedermacher, Maler, Schriftsteller und Musiker ein seltenes Multitalent, das in der deutschsprachigen Kulturlandschaft eine Ausnahmeposition einnimmt.
Seit Mitte der 90er Jahre hat Funny van Dannen in Hunderten von Songs, Kurzgeschichten und Bildern einen mit der surrealen Komik der Leidenschaft aufgeladenen Kosmos geschaffen, in dem Regentropfen und Willy Brandt die gleiche Aufmerksamkeit zukommt. "Ich habe eigentlich kein besonderes Thema. Das Thema ist das Leben.“ Und so kommt van Dannen auch mit einem legeren Stups vom Autobiographisch-Alltäglichen zum Märchenhaften, vom Überlebensgroßen zum rührend Kleinen, vom possierlich Albernen zur brachialen Gewalt – ohne dabei postmodern beliebig zu werden. Im Gegenteil: Seine Rhythmen in Wort und Musik sind genau dosiert, seine Beobachtungen präzise und seine existentiellen Aussagen dezidiert – und oft eher ziemlich finster. Diesen Kosmos der minimalistischen Maximal-Metamorphosen bringt Peter Pichler in Text, Musik und Bild auf die Bühne – eine Reise in ein sehr irdisches Paradies, in dem Gott auch durchaus mal ein guter Verlierer beim Luftpistolen schiessen sein kann...

Stimmen zur Premiere:

„Eine szenische Fantasie über Gott, den wunderbaren Jochen Striebeck, Adam, den Prachtkerl Stephan Zinner, und Eva, die leuchtende Annett Krause aus Berlin (…). Nun flirrt ein Abend durchs Schwere Reiter, in dem jedes Wort von van Dannen stammt, die Musik von einer tollen Idee zur nächsten hüpft und die Ewigkeit eine Idee von fröhlichen Hirschen ist.“ (Egbert Tholl in der Süddeutschen Zeitung)

„Ein verrückter Elch-Chor marschiert ein und singt „Dingficker, na und?“ Na und? Gott muss irgendwann auch sterben, aber das ist alles nicht so sehr wichtig, denn auch er ist nur ein Teil in diesem schönen, ausbalancierten Mobile, das Pichler aus Kunst & Krempel, Dannen-Songs und -Zitaten gebaut hat, um das Mysterium irgendwie sicht- und begreifbar zu machen. Schrullig. Schön. Sehr menschlich. Sehr traurigkomisch, und deswegen auch wieder gerade nicht.“ (Abendzeitung)

„Wohlverdienter begeisterter Applaus für Idee, die Umsetzung in unzählbar viele metaphorische Bilder und die Darstellung.“ (theaterkritiken.com)

„(…) hinterlässt (..) einen ähnlich tiefeneuphorisiert und melancholisch wie ein Funny-van-Dannen-Konzert.“ (Sabine Leucht in der Süddeutschen Zeitung)



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