Mittwoch, 13. November 2024


Theater

Premiere am 22. März 2024 im schwere reiter

WINNIE SUCHT DAS GLÜCK (und eine bezahlbare Wohnung in München)

Theaterperformance von und mit Katja Brenner

Premiere am Freitag,  22. März 2024 um 20:00 Uhr im schwere reiter
Weitere Vorstellungen am Sa, 23. März um 20:00 Uhr und So, 24. März um 18:00 Uhr im schwere reiter

Dauer: ca. 60 Minuten  

Tickets:
Normalpreis: 18,00 €
Support-Ticket: 30,00 €
Ermäßigt: 12,00 €
Mindestpreis: 5,00 €

Tickets über: 
https://www.pathos.theater/veranstaltungen/2024_03-04/03_22_winnie_sucht_das_glueck.php

Wir befinden uns in der phantastischen Landschaft einer nicht näher bezeichneten Zukunft in München. Einsam streift Winnie auf der Suche nach einem Hoffnungsschimmer und einer Wohnung durch die Trümmerlandschaft ihres Lebens. Die vertraute Ordnung ist zerfallen, die Suche nach einem sicheren Platz zum Leben ist ein archaischer Überlebenskampf - insbesondere für Frauen. 
 
Wie ihr berühmtes Vorbild aus Samuel Becketts »Glückliche Tage« steckt Winnie in einer Situation, der sie schutzlos ausgeliefert ist. Zuflucht findet sie nur in einem tragikomischen, trotzigen und auch brutalen Zweckoptimismus: Ihr kämpferischer Appell für weibliche Selbstermächtigung und für das gemeinsame Denken von Utopien ist wie die Beschwörung einer längst verlorenen Zeit. 

»Und wenn aus irgendeinem dunklen Grund kein Bemühen mehr möglich ist, nun dann ganz einfach die Augen schließen - (schließt Augen) - und darauf warten, daß der Tag kommt - (öffnet Augen) - der glückliche Tag, an dem das Fleisch bei soundsoviel Grad schmilzt und die Nacht des Mondes soundsoviel hundert Stunden dauert. (Pause.) Das eben finde ich so tröstlich, wenn ich mutlos werde und das wilde Tier beneide.«
Winnie in »Glückliche Tage« von S. Beckett

Katja Brenner und ihr Team entwerfen in dieser Arbeit ein groteskes Zukunftsszenario zu Fragen, die uns alle angehen: Reicht die Rente für die Miete? Wer muss später im Auto leben, oder auf der Straße? Lassen wir für Geld alles mit uns machen, oder haben wir tief drinnen doch noch eine Haltung?  Ist es schon zu spät, für eine solidarische Stadt zu kämpfen? Oder gibt es mehr Raum für Dinge, aus denen sich kein Kapital schlagen lässt, als wir denken? 

Gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München.



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