Theater
Wiederaufnahme am 15. März 2012 im Metropoltheater
Aus dem Leben eines Taugenichts
von Joseph von Eichendorff
Wiederaufnahme am Donnerstag, 15. März 2012 um 20.00 Uhr im Metropoltheater
Weitere und allerletzte Vorstellungstermine in München sind dann am 16., 17., 18., 21., 22. (zum 500. Mal!) sowie am 23. und 24. März 2012 um jeweils 20 Uhr (außer So, 18.3. um 19 Uhr.)
Regie: Wolfgang Bauschmid
Bearbeitung: Wolfgang Bauschmid/Gerd Lohmeyer
Bühne: Wolfgang Clausnitzer
Kostüme: Martina Bieräugel
Licht: Tobias Zohner
Mit: Gerd Lohmeyer (Taugenichts) und Berta Rieder (Aurelie)
Ein Schreibtisch, eine Tür, ein Kleiderständer – Gerd Lohmeyer stürmt auf die Bühne, im Gehrock mit Ärmelschonern, donnert einen Aktenstapel auf den Tisch, dass es staubt. Er hadert mit der Beschimpfung »Taugenichts« und beginnt zu erzählen, wie der Müllersohn sich auf die Reise in die weite Welt macht.
Wem die Schule den »Taugenichts« verleidet hat, der kann ihn hier neu entdecken, wer ihn eh mag, wird sich neu verlieben!
Die Produktion entstand 1985 in Hannover, später war sie über mehrere Jahre am Team-Theater München zu sehen. Gastspiele in Krefeld, Hannover, Eltville und Eichendorffs Geburtsort Lubowitz. Alle Versuche, damit aufzuhören, sind wegen der großen Nachfrage misslungen. Mittlerweile spielt Gerd Lohmeyer mit seiner Partnerin Nr. 7, der großartigen Berta Rieder.
Produktion und Veranstalter: Gerd Lohmeyer
Kartenreservierung:
089.32 19 55 33 oder info@metropoltheater.com
Eintritt:
Reihe 1-6: 19,- € / ermäßigt 15,- €
Reihe 7-8: 17,- € / ermäßigt 13,- €
* Montag und Dienstag = Theatertag: 4,-€ Ermäßigung auf alle Kartenpreise
Pressestimmen
»Intimes Literatur-Theater mit einem großen Geschichten-Erzähler.«
Süddeutsche Zeitung
»So plastisch kann Prosa werden, wenn sich ein Vollblutschauspieler wie Gerd Lohmeyer sich ihrer annimmt.«
Passauer Neue Presse
»Ein Abend schwebender Poesie. Reine Kunst.«
tz
»Solche Momente sind rar wie Edelstein. Einige dutzend Minuten ganzen Glücks, völligen Gleichklangs mit dem, was da auf der Bühne geschieht. Die Welt versinkt ringsum, mondglänzende Sommernacht fällt in den Saal, und unten badet man sich in einem Gefühl, das Thomas Mann einmal „Törichte Seligkeit“ genannt hatte.«
WZ
Ausgezeichnet mit der tz Rose der Woche 1986 und 2009.