Theater
Uraufführung am 21. September 2022
Die Rückkehr der Delphine
Ein Theaterstück mit Film von Stefan Kastner
Uraufführung am Mittwoch, 21. September 2022 um 20:00 Uhr im Silbersaal des Deutschen Theaters
Weitere Vorstellungen am 22., 23., 24. und ev. 25. September 2022, jeweils um 20:00 Uhr im Silbersaal des Deutschen Theaters
Tickets: 22 Euro / ermäßig 12 Euro
Karten https://www.deutsches-theater.de/die-rueckkehr-der-delphine
Konzept, Text und Regie: Stefan Kastner
Bühne: Xaver Unterholzner
Kostüme: Ilona Wittmann
Dramaturgie: Guido Huller
Kamera und Schnitt: Michael Klinsik
Licht: Stefan Staub
Komponist: Raimund Ritz
Regieassistentin Daniela Gancheva
Grafikdesign: Marie-Theres Reisser
PR Arbeit: Kathrin Schäfer
Fotos: Franz Kimmel
Mit: Katja Brenner, Luis Goodwin, Rainer Haustein, Isabel Kott, Michaela May, Matthias Ransberger, Inge Rasserts, Susanne Schroeder
Zusätzliche Darsteller im Film: Inga Dechamps, Gabriele Graf, Elisabeth Maslik, Lena Sammüller, Sepp Schmid, Andreas Seyferth, Christoph Theussl, Zora Thiessen, Dominik Wilgenbus, Ulrich Zentner und der Tölzer Knabenchor
Stefan Kastner
Jahrgang 1963, studierte Gesang am Richard-Strauss-Konservatorium München und arbeitete als Opernsänger u.a. in München, Freiburg und Berlin. Für seine Theater-Projekte »Isar – Athen« (2008) und »Die Bergsteiger« (2009), das auch zu RODEO MÜNCHEN 2010 eingeladen wurde, erhielt er eine Förderung durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München, 2010 dann die Optionsförderung für drei Jahre. Hierfür inszenierte er seine Stücke »Heraklits letzte Tage« (März 2011), »Im Enddarm der Stadt« (Oktober 2011) und »GERMANIA 1 – Dinkelhofen« (November 2012). Außerdem führte er Regie (»Im weißen Rössl«) bei den Pöckinger Kulturtagen. Im Dezember 2012 war beim Tollwood Winterfestival die Performance »Imbiss« zu sehen, die er zusammen mit Judith Huber entwickelte. Im April 2014 setzte er seine Trilogie mit »GERMANIA 2 – Paradiso« fort, die er im März 2015 mit »GERMANIA III – Die Heimkehr« abschloss. Im Juli 2015 inszenierte er »Zwei Witwen«, eine Oper von Bedrich Smetana, auf der Opernbühne Bad Aibling. Im Februar 2016 war die gesamte »GERMANIA-Trilogie« an 6 Tagen im Schwere Reiter zu sehen! Mit »Die Sphinx von Giesing« eröffnete er das Hofspielhaus (Oktober 2015), wo 2016 auch die Fortsetzung »Die Sphinx von Giesing II« stattfand, die zu den 37. Bayerischen Theatertagen 2020 am Landestheater Schwaben in Memmingen eingeladen war. Im Dezember 2017 wurde „Die Haltestelle“, gefördert vom Kulturreferat der LH München, im Schwere Reiter uraufgeführt. In der Pasinger Fabrik inszenierte er im Juni 2019 Mozarts »Die Entführung aus dem Serail«, und im September 2020 hatte sein Stück »CARMEN Sedlmayr« im Hofspielhaus Premiere. Die Uraufführung von »Ankündigung einer Vorarlberger Theatergruppe in Zeiten der Pandemie« fand am 25. Oktober 2021 im alten schwere reiter statt.
Da das Münchner Oktoberfest zweimal hintereinander ausgefallen und Ruhe auf dem Platz eingekehrt ist, trauen sich nun auch wieder, wie früher, die Delphine in die Nähe der Festwiese. Auch das Wasser, das einstmals die Theresienwiese umgab, ist wieder an den Bavariaring zurückgekehrt. Anlässlich ihres 1500-jährigen Dienstjubiläums wünscht sich Bavaria, die weltliche Patronin Bayerns, neue Persönlichkeiten für die Ruhmeshalle. Deshalb schickt sie die Delphine in die Ägäis, wo sich das Jenseits befindet, um Isabeau de Bavière, die Wittelsbacherin auf dem französischen Thron, sowie Erika, die Tochter von Thomas Mann und auch denDichter Heinrich Heine nach München zurück zu bringen, um diese - in derRuhmeshalle - dauerhaft bei sich zu haben. Doch die Göttin hat nicht mit der mächtigen Brauereibesitzerin Dr. Keferloher gerechnet. Mit auf die Delphine geschmuggelt haben sich: Der Babylonier Nebukadnezar II., als auch Andreas Baader zusammen mit Gudrun Ensslin, beide allerdings aus unterschiedlichen Gründen. Dass in kurzen Filmeinspielungen diese Ankömmlinge auf den ehemaligen Bundestrainer Jogi Löw, eine Mädchen-Kunst AG des Max-Gymnasiums, auf die Malerin Marianne von Werefkin und den Tölzer Knabenchor treffen, steht auf einem ganz anderen Blatt...
Gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München und der Kulturstiftung der Stadtsparkasse München.
Mit freundlicher Unterstützung des Deutschen Theaters München und des HochX.