Theater
18. Mai 2023
Rain Man
nach dem Oscar-gekrönten Hollywoodfilm von Dan Gordon
Premiere am Donnerstag, 18. Mai 2023 um 20:00 Uhr im Zentraltheater
(Paul-Heyse-Straße 28, 80336 München)
Weitere Vorstellungen am 19., 24., 25. und 29. Mai 2023 um jeweils 20:00 Uhr
Regie: Ulf Goerke
Mit: Frangiskos Kakoulakis, Thimo Meitner, Patricia Ivanauskas
Tickets: 20 € / erm. 15 €
Reservierung: www.zentraltheater.de
Ulf Goerke I Regie
Nachdem er mehrere Jahre als Schauspieler tätig war, absolvierte Ulf Goerke ab 2001 ein Regiestudium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin, das er 2005 an der Bayerischen Theaterakademie August Everding erfolgreich abschloss.
Seine Inszenierung »Phaidras Liebe« wurde zur Körber Stiftung ans Hamburger Thalia Theater eingeladen, seine Diplominszenierung »Der Mann ohne Vergangenheit« zu den sächsisch-anhaltinischen Theatertagen. Die Uraufführung von »Neue Vahr Süd« wurde von der Fachzeitung Die Deutsche Bühne zur Off- Inszenierung des Jahres 2008 gekürt und 2008 zu den Bayerischen Theatertagen eingeladen. Neben seiner Arbeit an Stadt- und Staatstheatern u.a. in Augsburg, Braunschweig, Darmstadt, Düsseldorf, Nürnberg, Regensburg, Tübingen, Ulm und Würzburg gründete er 2009 zusammen mit Matthias Appelfelder anstart.org.
Außerdem ist Ulf Goerke als Gastdozent für Schauspiel und Regie an der Theaterakademie August Everding, der Otto Falkenberg Schule, der Akademie der Bildenden Künste München und der Schauspielschule Zerboni tätig.
In München führte er Regie bei der Freien Bühne München und der Kulturbühne Spagat .
Im Zentraltheater inszenierte Ulf Goerke zuletzt im April 2019 das Rechercheprojekt »bruder gier«.
Mehr Infos hier: www.ulf-goerke.de
Frangiskos Kakoulakis
Jahrgang 1998, absolviert seine Schauspiel-Ausbildung an der Akademie der Freien Bühne München. Er sammelte erste Erfahrungen bei den Schulaufführungen an der künstlerisch orientierten Friedel-Eder-Schule. Seit 2015 ist er Mitglied einer Ausdrucks-Tanz-Gruppe in der Offenen Behindertenarbeit in München/Freising. Im Sommer 2018 nahm er am inklusiven Workshop „Wie hoch ist Augenhöhe“ der Otto Falckenberg Schule teil. Nachdem er 2018 als Woyzeck die Titelrolle spielte, war er 2019 auch in dem Stück "Lulu" zu sehen und spielte eine Komparsenrolle in der Fernsehserie „Um Himmels Willen“. Ab 2020 ist er Schauspieler an den Münchner Kammerspielen.
Mehr Info hier: https://www.muenchner-kammerspiele.de/de/wir/1107-frangiskos-kakoulakis
Thimo Meitner
Jahrgang 1994, absolvierte seine Schauspielausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin.
Es folgten Theaterengagement in Esslingen, Stuttgart, Berlin und Düsseldorf. Er war in zahlreichen TV und Kino-Produktionen zu erleben, z.B in "SOKO", "WaPo Bodensee" sowie in den Serien "Ein Fall für B.A.R.Z." und "Der Alte". Thimo Meitner spielte bei "In aller Freundschaft" mit und auch in Serien wie "8 Tage" und "Die Neue Zeit". 2020 war er dann für sechs Episoden in "Babylon Berlin" zu sehen und ein Jahr später in "Charité". Zuletzt war er an der Seite von Sonja Gerhardt und Fritz Karl in "Das Wunder von Kapstadt" zu sehen.
Mehr Info hier: https://www.studlar.de/schauspieler/thimo-meitner
Patricia Ivanauskas
wurde in Wien geboren. Nach ihrer Ausbildung an der Neuen Münchner Schauspielschule spielte sie in vielen Film- und Fernsehproduktionen, u.a. in „Letzte Spur Berlin“, „Paartherapie“ und im Tatort „Auf Anfang“. In München stand sie bereits im Theater Viel Lärm um nichts in „Frankenstein“ auf der Bühne sowie in „Punk Rock“ im Münchner Hofspielhaus.
Mehr Info hier: https://www.schauspielervideos.de/fullprofile/actress-patricia-ivanauskas.html
Autohändler Charlie Babbit reist zur Beerdigung seines Vaters, den er seit zehn Jahren nicht mehr gesehen hatte. Seine Hoffnung auf eine üppige Erbschaft wird allerdings enttäuscht, denn der Verstorbene hat sein Vermögen von mehreren Millionen Dollar einem anonymen Erben in einer Klinik hinterlassen. Mit einem Buick Roadmaster, seinem Erbschaftsanteil, macht er sich auf den Weg und versucht der Sache auf den Grund zu gehen und begegnet so seinem autistischem Bruder Raymond, von dessen Existenz Charlie bislang überhaupt nichts wusste. Er entführt den Bruder und will ihn zur Überschreibung seines ihm vermeintlich zustehenden Anteils bringen. Auf der tagelangen, durch Raymonds Flugangst bedingten Autofahrt von Cincinnati nach Los Angeles muss Charlie erkennen, dass Raymond ein empfindsamer Mensch ist, der sich mit Abweichungen von seinem gewohnten Lebensrhythmus kaum arrangieren kann. Doch Raymond verfügt über verborgene, an Genialität grenzende Begabungen - was den beiden einen überwältigenden Gewinn im Casino von Las Vegas einbringt. Und Raymonds durch ein Schockerlebnis ausgelöste Erzählungen sind für den jüngeren Bruder nicht nur der Schlüssel zur längst verdrängten Kindheit; sie verwandeln den coolen Egozentriker Charlie allmählich auch in einen anderen Menschen...
Diese behutsam in die Gegenwart adaptierte Theaterfassung erzählt in dramatischer und konzentrierter Weise die Story des Oscar-prämierten Kinoerfolges aus dem Jahre 1988.
Gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München.