Tanz
PUNK‽
von Paula Rosolen / Haptic Hide
Hessische Theatertage in Kassel
Am Mittwoch, 15. Mai 2019, 18:00 Uhr im tif – Theater im Fridericianum
Mehr Infos und Tickets hier:
www.staatstheater-kassel.de
10 Jahre BE Festival in Birmingham, UK
Am Mittwoch, 3. Juli 2019 um 21.30 Uhr im Birmingham Repertory Theatre
Mehr Infos und Tickets hier:
www.befestival.org
Konzept und Regie: Paula Rosolen
Tanz: Douglas Bateman, Cindy Hammer, Stephan Quinci, Paula Rosolen
Musik: Nicolas Fehr, Nico Stallmann
Kostüme: Takako Senda
Text Beratung: Miriam Würtz
Regieasisstenz: Omar Gordon
Licht und Technische Leitung: Sebastian Schackert
Produktionsleitung: Ingrida Gerbutaviciute
Fotos: Jörg Baumann
Besonderer Dank an: J. M. Fiebelkorn
Eine Produktion von Paula Rosolen/Haptic Hide in Koproduktion mit dem Künstlerhaus Mousonturm im Rahmen der Tanzplattform Rhein-Main.
Gefördert durch das Kulturamt Frankfurt am Main. Mit freundlicher Unterstützung von der FAZIT-Stiftung und des Derida Dance Center Sofia. Dank an Apparat Athens.
Paula Rosolen / Haptic Hide wird unterstützt durch die Mehrjahresförderung des Kulturamts der Stadt Frankfurt am Main.
Facebook: www.facebook.com/haptic.hide2015
Instagram: www.instagram.com/haptichide
Mehr Infos zu Paula Rosolen und den Produktionen:
www.haptic-hide.com
»I wanna be anarchy« – mit diesem Satz leitete der Sänger der Sex Pistols Johnny Rotten vor über vierzig Jahren eine neue Ära ein. Der Punkrock war geboren. Punk war nicht nur Musik, sondern eine Lebensweise. Er lehnte aus einer nihilistischen Haltung heraus den Status quo, die Konsumgesellschaft mit ihren Werten und ihrer Ästhetik ab und betonte stattdessen das Unvollkommene und Rohe. Was ist von Punk geblieben, dieser subkulturellen Bewegung, deren Bildsprache zunehmend Einzug in die Modewelt und den Mainstream gehalten hat? Paula Rosolen, die sich für randständige Themen im Tanz interessiert, begibt sich in ihrem neuen Stück auf Spurensuche. Sie kehrt zu den Ursprüngen des Punk zurück und extrahiert seine besondere Körperlichkeit, seine Bewegungsqualitäten. Wie in ihren vorherigen Produktionen schafft sie dabei unerwartete Verbindungen und schließt die Punk-Bewegungen mit zeitgleichen Entwicklungen im Postmodern Dance kurz.
Pressestimmen:
»PUNK?!« ist als themenzentriertes Stück vor allem gut, weil es sich nicht auf eine Lesart oder einen Assoziationsstrang festlegt. Punk wird hier ebenso als massenkompatibles Pophäppchen dargestellt wie auch als Wunsch nach Selbstzerstörung. [...] Choreografin Paula Rosolen setzt mit »PUNK?!« ihre Reihe von historio-narrativen Tanz-Performances fort, in denen sie sich den „Härtefällen der Tanzgeschichte“ widmet. [...] »PUNK?!« ist sich des Romantisierungsrisikos stets bewusst und weiß damit umzugehen. Es entgeht der Eindimensionalität mit einer Mischung aus West Side Story, Drogenrausch und Diskurs.
Frankfurter Rundschau
Hier die ganze Kritik von Magnus Rust / Rankfurter Rundschau (3.7.2018):
www.fr.de/kultur/musik/nutzte-patti-smith-pogo-stick.html