Theater
Uraufführung
Lulu
Performance von Lulu Obermayer
Deutsch/Englisch
Wiederaufnahme am Mi, 12. und Do, 13. Juni 2024 um jeweils 20:00 Uhr im HochX Theater und Live Art (Entenbachstraße 37, 81541 München)
Uraufführung am Freitag, 24. November 2023, 20:00 Uhr im HochX Theater und Live Art (Entenbachstraße 37, 81541 München)
Weitere Vorstellungen:
Samstag 25.11., 20:00 Uhr
Im Anschluss: Artist Talk mit Tine Milz, Theater Neumarkt in Zürich
Dienstag 28.11., 20:00 Uhr
Preise: 30€ / 20€ / 10€ / 6€
Tickets: www.hochx.de
Abendkasse:
Die Kasse öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Ermäßigungen erhalten Schüler*innen, Azubis, Studierende, Theaterschaffende, Senior*innen ab 65, Arbeitslose und Menschen mit Behinderung
Künstlerische Leitung, Konzept, Performance: Lulu Obermayer
Hologramm-Performance: Mireille Capelle, Margareta Klobucar
Technische Leitung, Lichtdesign: Michele Piazzi
Technische Mitarbeit: Hanna Kritten Tangsoo
Assistenz: Livio Gentile
Video: Nora Jacobs
Sounddesign: Adrienne Teicher
Maske: Marlena Fink
Kostüm: Predrag Pelé Petrovic
Fotos: Stefan Burger / Julian Baumann
Mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München.
Eine Koproduktion von Lulu Obermayer mit FREISCHWIMMEN, die Produktionsplattform für Performance und Theater, getragen durch brut Wien, FFT Düsseldorf, Gessnerallee Zürich, HochX Theater und Live Art München, LOFFT – DAS THEATER Leipzig, Schwankhalle Bremen, SOPHIENSÆLE Berlin und Theater Rampe Stuttgart, unter Geschäftsführung der SOPHIENSÆLE GmbH.
FREISCHWIMMEN wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien über das Programm „Verbindungen fördern“ des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V. FREISCHWIMMEN wird weiterhin unterstützt durch Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung
und die Fachstelle Kultur Kanton Zürich.
Zum Stück:
Lulu gilt als Projektionsfläche männlicher Fantasie, man scheint sich darauf zu einigen, wer Lulu ist: eine Femme Fatale, die sich selbst und ihre Umwelt ins Verderben bringt. Es wird behauptet, dass Lulu als Spiegel fungiert. Doch welche Lulu blickt zurück, wenn Lulu in den Spiegel schaut?
Um ein komplexeres Bild der Figur zu entwerfen, spürt die Künstlerin Quellen auf, die mit Lulu in Verbindung stehen und beschwört einen Séance-gleichen Schauplatz, beruft sich auf ihre Vorgängerinnen und bringt sie ins Gespräch. Der Monolog wird so zum Dialog. Als Vorlagen dienen ihr die Theaterstücke »Der Erdgeist« und »Die Büchse der Pandora« von Frank Wedekind, und die Autobiografie von Tilly Wedekind »Lulu, Die Rolle meines Lebens«, der Film »Die Büchse der Pandora« von G.W. Pabst und die Memoiren von Louise Brooks »Lulu in Hollywood«, als auch die Oper »Lulu« von Alban Berg.