Freitag, 29. März 2024


Theater

Uraufführung am 5. Februar 2016

Korridor

Eine freie Musiktheaterproduktion von Caitlin van der Maas

Uraufführung am Freitag, den 5. Februar 2016, um 19.30 Uhr in der Ludwig-Maximilians-Universität, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie (Nußbaumstraße 7, München)

Weitere Vorstellungen am 6., 7., 10., 11., 14., 15., 18., 20. und 21. Februar 2016 um jeweils 19.30 Uhr

Wiederaufnahme am Mittwoch, den 8. Juni 2016 um 20.30 Uhr in der Ludwig-Maximilians-Universität, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie (Nußbaumstraße 7, München)
Weitere Aufführungen am 10., 11. und 12. Juni 2016

Infos zum Stück:

Was geht eigentlich in einer Psychiatrie vor?

In Korridor wird der Ort zum Mittelpunkt gemacht: PatientInnen der Klinik kommen gemeinsam mit professionellen DarstellerInnen und SängerInnen in den Räumlichkeiten und Gängen der Klinik zusammen, um eine Performance zu zeigen.

In vier Wochen haben die Darsteller gemeinsam mit der niederländischen Regisseurin Caitlin van der Maas, der Kostümbildnerin Henriette Müller, dem Bühnenbildner Thilo Ullrich und Licht Designer Max Kraußmüller eine Musiktheatervorstellung entwickelt. Diese hat den Ausgangspunkt der unterschiedlichen und potentiell trügerischen Wahrnehmung generell und des Körpers im Bezug zu seiner Umgebung, wie bei dem Mann mit der Rose:

Ein Mann steht und betrachtet eine Rose.
Er steht zu nah, um sie richtig sehen zu können.
Er steht zu weit entfernt, um sie riechen zu können.

Was denkt man, wenn man diesen Mann sieht?
Wie beeinflusst die Psychiatrie den Kontext der Wahrnehmung?
Wie nimmt man Kunst wahr, wenn der Geist andere Wege bewandert?

Die Geschichte wird während eines Rundgangs durch den vorderen Teil der 1904 erbauten psychiatrischen Universitätsklinik in der Nußbaumstraße 7 erzählt. Durch technische und spielerische Mittel wird eine neue Interpretation/Definition der Räumlichkeiten ermöglicht und kann so zu einem wahrnehmungserweiternden Event werden.


Infos zur Reihe „Was geht? Kunst und Inklusion“

Gehören Kunst und Inklusion zusammen, bedingen sie sich in manchen Fällen sogar? Dieser spannenden Frage geht die Veranstaltungsreihe „Was geht? Kunst und Inklusion“ von Oktober 2015 bis Februar 2016 nach. Rund 100 Partner aus der Münchner Kulturszene thematisieren in Projekten unterschiedliche Formen von Behinderungen, seien sie nun körperlicher, geistiger oder seelischer Natur. In über 120 Veranstaltungen setzen sich u.a. Filme, Lesungen, Gespräche, Workshops, Exkursionen, Gottesdienste und Ausstellungen mit dem Thema „Teilhabe von Menschen mit Behinderung“ auseinander.
Das vielfältige Programm von „Was geht“ hat den Anspruch, das Verhältnis von Kunst und Inklusion zu erkunden und es auch im gesellschaftlichen Rahmen zu verankern. Auf die Besucher wartet also eine interessante Reise, auf der man vieles lernen kann...



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