Theater
10. Oktober 2018 im Zentraltheater
IMMER NIE AM MEER
Ein Theaterstück von Bernd Steets nach dem gleichnamigen Film von Antonin Svoboda
Premiere am Mittwoch, 10. Oktober 2018 um 19.30 Uhr im Zentraltheater
(Paul-Heyse-Straße 28, 80336 München)
Weitere Vorstellungen am Do 11. / Di 16. / Mi 17. und Do 18. Oktober 2018
Regie und Ausstattung: Franz Josef Strohmeier
Regieassistenz: Rena Glück
Mit: Christian Lex, Franz-Xaver Zeller, Norbert Ortner, Anna Tripp
Tickets: 20 € / erm. 15 €
Reservierung:
Tel.: +49 (89) 30 65 94 86
Mail: karten@zentraltheater.de
Online-Reservierung: www.zentraltheater.de/
Franz Josef Strohmeier (Regie)
absolvierte seine Ausbildung an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Er war zuletzt im Juli 2018 neben Franz Xaver Kroetz als titelgebender Jungbauer in der ZDF Serie „Über Land - ein Bauer im Anzug“ zu sehen. Nach einer erfolgreichen Dekade als Schauspieler an Stadt - und Staatstheatern arbeitet er nun freischaffend von München aus. Mit seinem von Kritikern wie Zuschauern gelobten Soloabenden »Der Kontrabass« gastiert er erfolgreich im deutschsprachigen Raum! Er ist im Herbst 2018 mit zden beiden Produktionen »Karl Valentin« und »Ret Marut« Teil der Programmreihe »1918/2018 Was ist Demokratie?« des Kulturreferats der Landeshauptstadt München.
Mit der Inszenierung von »Immer nie am Meer« gibt er sein Debut als Regisseur.
Mehr Infos: www.fjstrohmeier.de
Christian Lex ist einem breiten Publikum als Film- und Theater-Schauspieler bekannt, u.a. aus Filmen wie »Hindafing«, »Kohlhaas oder die Verhältnismäßigkeit der Mitte«, »Soko Stuttgart«, »Dahoam is Dahoam« und »Soko 5113«. Er ist auch erfolgreich als Drehbuchautor tätig. 2018 wurde er für sein Drehbuch für den Film »Eine unerhörte Frau« mit dem Deutschen Fernsehpreis und dem Grimmepreis ausgezeichnet.
Mehr Infos: www.christianlex.de
Franz-Xaver Zellerer hielt den Darstellerpreis 2018 bei den Wasserburger Theatertagen und war zuletzt im Kinofilm »Das Pubertier« sowie im TV in den Serien »Soko 5113«, »Rosenheim Cops« und »Um Himmels WIllen« zu sehen.
Mehr Infos: agentur-kick.de/actors.php?s=franz-xaver_zeller
Er braut auch ein eigenes Bier: www.franzxaverbier.de
Norbert Ortner ist seit 2016 bei der ZDF-Serie »Die Chefin« zu sehen. Er spielt aber auch in Serien wie »Polizeiruf 110«, »Soko 5113«, »Rosenheim Cops«, »Hubert und Staller« und »Um Himmels Willen«.
Mehr Infos: www.norbert-ortner.com
Anna Tripp studiert seit 2017 an der Schauspielschule Zerboni. Die Nachwuchsschauspielerin war bereits am Landestheater Bregenz zu sehen: Im Moment probt sie für »Das Dschungelbuch« am Belaqua Theater Wasswerburg, in der sie die Hauptrolle Mogli spielt.
Mehr Infos: http://www.schauspielervideos.de/fullprofile/schauspielerin-anna-tripp.html
Ein frisch geschiedener Geschichtsprofessor, sein versoffener Schwager und ein drittklassiger Komiker - drei Männer eingesperrt im Sicherheitsvehikel eines Ex Nazis, Mitten im Wald ohne Aussicht auf Rettung. Gefangen in ihrer aussichtslosen Situation, entblößt die bittere Groteske auf amüsante Weise die Abgründe drei gescheiterter Existenzen.
Elend und Komik schwingen stets zu gleichen Teilen mit, wenn die drei versuchen aus dem Stillstand ihres Lebens immer neue Funken zu schlagen um Ihrer aussichtslosen Situation her zu werden.
Das zwiebelhafte langsame Entblättern der einzelnen Charakteren, der Umgang mit Kälte , Hunger, Durst und der Angst vor den Ende, lässt immer neue absurd skurrile Situationen entstehen. Ein ideales tragikomisches Bühnenstück. dass den Zuschauer mitnimmt auf eine ausweglose Reise.
Zum Stück:
»Immer nie am Meer« entstand nach dem gleichnamigen Filmdrehbuch von Christoph Grissemann, Dirk Stermann, Heinz Strunk, Joerg Kalt und Antonin Svoboda. Dem Theaterautor Bernd Steets kam, als er 2007 den Film sah, sofort der Gedanke, daraus ein Theaterstück zu verfassen: »Das ist eine Theatersituation! Drei Männer in einem Auto, die nicht raus können, die Einheit von Zeit und Raum - das ist eine Tragikomödie über das Ende aller Hoffnungen, wie Beckett unter LSD!«
Uraufgeführt wurde das Stück 2009 bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen unter der Regie von Dominik Schnizer als Produktion des Deutschen Schauspielhauses Hamburg, wo die Inszenierung bis 2013 im Repertoire zu sehen war. 2016/2017 inszenierte Laura Linnenbaum das Stück am Staatstheater Saarbrücken. Nun wird das Stück erstmalig in München auf die Bühne gebracht.
Pressestimmen zum Stück:
»Eine tragikomische Farce am Rande zum Endzeit-Kabarett, bei der einem das Lachen langsam, aber sicher vergeht.« Hamburger Abendblatt
»… unterhaltsamstes Theater mit brutal beklemmenden und zum Brüllen komischen Szenen.«
Hamburger Morgenpost
Das Zentraltheater liegt nur wenige Gehminuten vom Münchner Hauptbahnhof entfernt. Die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln wird empfohlen:
- S-Bahn: Hauptbahnhof (Ausgang Mittererstraße)
- U4/U5: Theresienwiese (Ausgang St.-Pauls-Platz)
- Bus 58: Georg-Hirth-Platz
Mehr Infos hier:
www.zentraltheater.de