Mittwoch, 13. November 2024


Kultur

Uraufführung am 11. September 2011

II.9.II – DNA der Erinnerung

Eine Stahlklage von Berkan Karpat

Karolinenplatz + Amerika Haus
16 - 21 Uhr
Eintritt frei

TEAM
Sprecher: Gabriele Maria Graf, Peter Pruchniewitz
Konzept, Regie: Berkan Karpat
Szenisches Poem: Zafer Şenocak, Berkan Karpat
Klanglandschaft: Alessio Zachariades
Licht: Pipon
Videoinstallation: Joachim Puls
DNA Sequencing: Prof. Dr. med. Thomas Meitinger
DNA Sequence Data Processing: Prof. Dr. Klaus Kuhn
Robotik: Prof. Dr. Alois Knoll
Roboterprogrammierung: Dipl.-Inf. Markus Rickert, Lutz Deppisch
Produktionsleitung: Ulrich Zentner
Fotografie: Volker Lannert
Presse- u. Öffentlichkeit: Simone Lutz, Kathrin Schäfer

Eine Produktion von Berkan Karpat in Zusammenarbeit mit dem Amerikanischen Generalkonsulat München.
Gefördert vom Kulturreferat der LH München und mit freundlicher Unterstützung von B.A.Z. Amerika Haus München, Technische Universität München, Kuka Roboter GmbH, Filmsalz und St. Leonhards Vertriebs GmbH+ CoKG

Berkan Karpat wurde 1965 in Istanbul geboren und wuchs in München auf. Seit 1998 kreiert er Inszenierungen und Installationen, die zwischen Theater, Bildender Kunst und Wissenschaft ebenso wie zwischen Orient und Okzident changieren. Sie zeigen eine poetische Bilderwelt, die Grenzen sprengt und ebenso unmittelbar sinnlich wie nachhaltig anregend wirkt. Viele seiner Arbeiten wie „tanzende der elektrik“ am Odeonsplatz, „robinsonsyndrom2“ im Englischen Garten oder „Mariens Woyzeck Ghaselen“ auf der Großhesseloher Brücke fanden mit großem Erfolg im öffentlichen Raum statt.Auch über die Grenzen Münchens und Europas hinaus hat sich der Künstler einen Namen gemacht, so war er mit Werken zu Gast beim renommierten CyberArts-Festival in Boston/ USA, beim Festival sequences in Reykjavik/Island, in der Hagia Sofia/Istanbul, Türkei, sowie beim Schumann-Festival in Düsseldorf. Er konzeptionierte und gestaltete - ebenfalls in Düsseldorf - im dortigen museumkunstpalast die Islam-Ausstellung „ich esse licht“. 
Darüber hinaus führte Berkan Karpats innovativer künstlerischer Ansatz zu einer Reihe von internationalen Einladungen an Universitäten und Museen, bei denen er seinen künstlerischen Ansatz vorstellte, u.a. Université du Québec à Montréal, Montreal/Kanada, Massachusetts College of Art, Boston/USA, Hyper-Studio, M.I.T. Cambridge/USA, Folkwang Museum, Essen, Inst. für Kunstgeschichte und Inst. für Theaterwissenschaft, LMU München, Burg Giebichenstein, Hochschule für Kunst und Design, Halle/Saale, und Lewisham College, London. Zuletzt war er mit einem Vortrag zu Gast im Louvre, Paris.
Karpat veröffentlichte außerdem verschiedene Gedichtbände, meist zusammen mit dem Autor Zafer Şenocak („landstimmung – neue gedichte“[Babel Verlag, 2008], „futuristenepilog – poeme“[Babel Verlag, 2008] und „wie den vater nicht töten“*: [ein Sprechlabyrint, in: Morgenland, Fischer Verlag, 2000]. Darüber hinaus setzt sich Karpat für die Förderung junger Lyriker ein und ist Mitinitiator der Veranstaltungsreihe LYRIKOASE im Alten Hof München.



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