Theater
Premiere am 31. Januar 2024 im Zentraltheater
Der stumme Diener
von Harold Pinter
Premiere am Mittwoch, 31. Januar 2024 um 20:00 Uhr im Zentraltheater
(Paul-Heyse-Straße 28, 80336 München)
Weitere Vorstellungen am Do 1., Mo 5., Di 6. und Mi 7. Februar 2024 jeweils um 20:00 Uhr
Tickets: 20 € / erm. 15 €
Reservierung: www.zentraltheater.de
Antoine Uitdehaag (Regie)
ist seit 1978 als freier Regisseur tätig. Von 1984 bis 1991 war er Intendant und Regisseur am Ro Theater in Rotterdam. Seit Anfang der 1990er Jahre inszeniert er an deutschsprachigen Bühnen, darunter mehrfach am Württembergischen Staatstheater Stuttgart, Schauspiel Essen, an den Münchner Kammerspielen, am Bayerischen Staatsschauspiel und Volkstheater Wien. Weitere Engagements führen ihn an die Schauspielbühnen in Bonn, Mainz und Leipzig, zu den Bad Hersfelder Festspielen, an das Renaissance-Theater Berlin, das Nationale Toneel Den Haag und das Theater Utrecht.
In München inszenierte er zuletzt 2016 am Residenztheater »Geächtet« von Ayad Akhtar.
Mehr Infos: https://de.wikipedia.org/wiki/Antoine_Uitdehaag
Bijan Zamani
absolvierte seine Schauspielausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin.
Es folgte ein Engagement am Staatstheater Mainz. Ab 2005 war er festes Ensemblemitglied am Schauspiel Stuttgart, 2014 wechselte er ins Ensemble des Münchner Residenztheaters.
Er arbeitete mit Regisseur*innen wie Amélie Niermeyer, René Pollesch, Volker Lösch, Mateja Koležnik, Hasko Weber, Thomas Dannemann und Anselm Weber.
Im Februar 2016 übernahm er am Residenztheater unter der Regie von Antoine Uitdehaag die Hauptrolle des Amir Kapoor in der deutschen Erstaufführung des Theaterstücks »Geächtet« des US-amerikanischen Autors und Pulitzerpreisträgers Ayad Akthar.
Zudem wirkte er in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mit und ist als Sprecher für Hörbücher und -spiele tätig.
In München war er zuletzt in »Bluthaus« (2022), einer Koproduktion von Residenztheater und Bayerischer Staatsoper zu sehen. Ab 11. Dezember 2023 steht er in der Inszenierung von Jochen Schölch »Post von Karlheinz« auf der Bühen des Metropoltheaters.
Mehr Infos:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bijan_Zamani
Götz Schulte
absolvierte seine Schauspielausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin.
Es folgten Engagements am Staatstheater Schwerin, Berliner Ensemble, Düsseldorfer Schauspielhaus und am Residenztheater München, wo er mit Regisseuren wie Peter Zadek, Jürgen Gosch, Einar Schleef, George Tabori, Andreas Kriegenburg, Amélie Niermeyer, Sebastian Baumgarten und Karin Henkel zusammenarbeitete.
Film und Fernseharbeiten führten ihn unter anderem mit Regisseuren wie Caroline Link und Andreas Dresen zusammen.
Seit 2019 gehört Götz Schulte zum Ensemble des Theaters in der Josefstadt und war in »Toulouse«, »Jacobowsky und der Oberst«, »Der Kirschgarten« und 2022 in »Rechnitz (Der Würgeengel)« zu sehen.
Mehr Infos:
https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6tz_Schulte
Regie: Antoine Uitdehaag
Mit: Bijan Zamani, Götz Schulte
Zwei Männer, Ben und Gus, dösen in einem kalten Zimmer. Seit Jahren werden sie als Handlanger einer anonymen Organisation in irgendeine Stadt abkommandiert, wo sie in einem leeren Raum ein namenloses Opfer erwarten und erschießen müssen.
»Gus, jünger und sensibler, rätselt über den Sinn ihrer Tätigkeit; Ben ist längst im sturen Weitermachen erstarrt. Ein Speisenaufzug, ein 'stummer Diener', fährt in der Wand auf und ab. Durch Zettel werden ausgesuchte Speisen gefordert, die von den beiden Eingeschlossenen unmöglich beschafft werden können. Sie flüchten sich in das mechanische Einpauken der Vorschriften.
Da empfängt Ben den erwarteten Befehl, der jeweils die Ankunft des Opfers meldet, er zielt auf den Eintretenden - es ist Gus.«
Siegfried Kienzle / Rowohlt Theaterverlag
Gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München.