Theater
Premiere am 8. November 2011 im Theater im Fraunhofer
Valentin im Sturm
Ein Karl-Valentin-Abend von Gerd Lohmeyer
Premiere: Dienstag, 8. November 2011 um 20.30 Uhr im Theater im Fraunhofer
(Fraunhoferstraße 37, 80469 München)
Weitere Vorstellungen am 9., 10., 11., 12., 15. und 22. November um jeweils 20.30 Uhr
Am Freitag, 7. September 2012 um 20.30 Uhr im Lustspielhaus
(Occamstrasse 8, 80802 München)
Einlass: 18.30 Uhr
Am 14. und 15. September 12, ebenfalls um 20.30 Uhr im Theater im Fraunhofer
Dann wieder am 30. Oktober 2012 um 20.30 Uhr im Lustspielhaus.
Regie: Gerd Lohmeyer
Bühne und Kostüme: Martina Bieräugel
Toncollagen: Xander Zimmermann
Pressearbeit: Kathrin Schäfer
Mit: Monika Manz, Elisabeth Wasserscheid, Burchardt Dabinnus und Gerd Lohmeyer
Zum Stück:
Was ist komischer, als die Verzweiflung anderer zu sehen?
Gerd Lohmeyer, seit 1996 in München wohlbekannt durch seine Valentin-Collagen, hat eine Auswahl von Szenen und Monologen zusammen montiert. Dabei ist »Valentin im Sturm« keine x-te Nachahmung des grandiosen Komiker-Paares! Weitgehend unbekannte Szenen sind in überraschend neuen Zusammenhängen zu sehen! Ausgehend von Michl Ehbauers »Rauswurf aus dem Paradies« (»Baierische Weltgeschicht«) folgen die fluchbeladenen Verwicklungen bis in den Valentinschen Weltuntergang.
Aus dem Nichts tauchen Fata Morgana-Erscheinungen als nutzlose Orientierungshilfen auf, und zwischen schaurig-schönen Musiknummern erleben wir Pracht und Elend des menschlichen Daseins.
Mit freundlicher Unterstützung vom Theater im Fraunhofer.
Karten: 089.26 78 50 (Anrufbeantworter) oder info@fraunhofertheater.de
Eintritt: 16,- € / ermäßigt: 12,- €
Ausgezeichnet mit dem AZ-Stern des Jahres 2011!
Pressestimmen:
„Dem Dreamteam gelang eine Theaterpreziose von wunderbar intelligentem Humor und erstaunlichen Bildern.“
Abendzeitung
„Natürlich hat Gerd Lohmeyer keine schlichte Scherz- und Sketschparade inszeniert, auch wenn man herzlich lachen kann. – Unaufdringlich gelingt ihm dabei die Balance zwischen Komik, Schabernack und beharrlich aufscheinender valentinesker Verzweiflung.“
Süddeutsche Zeitung
„Vergeblichkeit, das Kreisen im Sinnlosen ist es, was Valentin, wenn man ihn von zeithistorischem Münchner Kolorit befreit, in die unmittelbareNähe des modernen absurden Theaters rückt. Beckett lässt grüßen.“
Der Neue Tag
„Gerd Lohmeyer wagt Interpretation statt Imitation und gewinnt.“
Bayerischer Rundfunk
Gerd Lohmeyer, geboren 1945 in Würzburg, ist als Schauspieler und Regisseur tätig.
Er hatte Engagements u.a. am Staatsschauspiel Hannover, an den Münchner Kammerspielen, am Bayerischen Staatsschauspiel, am Münchner Volkstheater, am Team Theater München, am TamS Theater München, am Staatstheater am Gärtnerplatz, an der Staatsoper Stuttgart und bei den Freilichtspielen Wunsiedel.
Mit dem Metropol-Theater München verbinden ihn mehrere Produktionen, allen voran »Lucie Cabrol« (Regie: Jochen Schölch, 2002 mit dem Bayerischen Theaterpreis ausgezeichnet). Zuletzt inszenierte Gerd Lohmeyer dort »Das Fest« nach dem Film von Vinterberg/Rukov (2003), »Der Sommer« von Romain Weingarten (2004) und »Selber fremd, Karl Valentin trifft Samuel Beckett« (Eigene Collage aus Texten beider Autoren, 2007) .
Er führte außerdem Regie am Niederbayerischen Landestheater Landshut und am Pfalztheater Kaiserslautern.
Seit 2007 arbeitet Gerd Lohmeyer mit dem Garmischer Kultursommer zusammen. 2011 lief dort eine Vor-Form der Inszenierung »Valentin im Sturm«.
Aber auch als Film- und Fernsehschauspieler ist Gerd Lohmeyer einem großen Publikum bekannt. Er spielte in den BR-Serien »Die Rosenheim Cops«, »Das Amt« und »Café Meineid«. Derzeit ist er in »Dahoam is dahoam« und »Franzi« (Regie: Matthias Kiefersauer) zu sehen. Im Kino spielte er in »Das große Hobeditzen« (2006, Regie: M. Kiefersauer), sowie in »Der Schuh des Manitu« (Regie: Bully Herbig) und »Vergiss Amerika« (Regie: V. Jopp).