Theater
Premiere am 15. September 2022
Paris, Texas
Nach dem gleichnamigen Film von Wim Wenders
Nach dem gleichnamigen Film von Wim Wenders
Premiere am Donnerstag, 15. September 2022 um 20:00 im Zentraltheater
(Paul-Heyse-Straße 28, 80336 München)
Weiter Vorstellungen am 16., 21., 22., 26., 27. September 2022
Tickets: 20 € / erm. 15 €
Reservierung: www.zentraltheater.de
Regie: Josef Rödl
Mit: Michele Cuciuffo, Luisa Böse, Daron Yates, Lance Kalota
Fotos: Philipp Kastner
Josef Rödl (Regie)
arbeitet als Film-, Fernseh- und Theater-Regisseur, schreibt Drehbücher für Film und Fernsehen, Musiktheaterlibretti und Theaterstücke.
Für seine Filme wurde Josef Rödl mit internationalen Filmpreisen ausgezeichnet; so sorgte er bereits mit seinem HFF-Abschlussfilm »Albert - Warum?« (1978) für Aufsehen. Für diesen Film erhielt er den Deutschen Filmpreis / Regie, den Preis der internationalen Filmkritiker FIPRESCI, den Preis der Deutschen Filmkritiker, die Golden Plaque of Chikago und Otto-Dibelius-Preis zur Berlinale. Bei den Filmfestspielen in Cannes zeigte er im Rahmen der ‚Quinzaine des Realisateurs’ die Uraufführung von »Grenzenlos« (1983), der auf dem Filmfest in Locarno den „Preis des Jungen Kinos“, sowie den Preis für den ‚Besten Hauptdarsteller’ erhielt.
Für das Fernsehen arbeitet er in allen Genres. Er drehte diverse Folgen der Krimireihe Tatort (Autor, Regisseur) z.B. »Schattenwelt« mit Bruno Ganz, sein Tatort »Alles Palermo« wurde in der Reihe ‚Beste Tatorte’ aufgenommen wurde. Für »Ein Richter in Angst« (ebenfalls mit Bruno Ganz), aus der Reihe »Anwalt Abel« wurde er für den Deutschen Fernsehpreis nominiert. Einige seiner Fernsehfilme wurden zu nationalen und internationalen Filmfestivals eingeladen (Hof, München, Berlinale ‚Deutsche Reihe’, Göteborg, USA u.a.). Josef Rödl wurde außerdem mit dem Filmpreis der Stadt Hof / Hofer Filmtage ausgezeichnet. Von der AZ wurde er mit dem ‚Stern des Jahres’ ausgezeichnet. Rödl führte auch Regie bei TV-Kabarettsendungen für den BR sowie für freie Videoproduktionen.
Für das Theater inszenierte Josef Rödl 1999 die Uraufführung der Kammeroper »Albert Warum? « von Enjott Schneider nach seinem gleichnamigen Film am Theater Regensburg, sowie 2000 »An der schönen blauen Donau« von Franz Hummel und »Fräulein Julie« von Antonio Bibalo, das zu den Bayerischen Theatertagen eingeladen wurde. 2009 führte er Regie bei der Uraufführung seines Theaterstücks »Tage wie Nächte« im Metropoltheater, München, das mit dem AZ-Stern und der TZ-Rose ausgezeichnet wurde. In den folgenden Jahren gab es zahlreiche Wiederaufnahmen und Gastspiele, u.a. in Regensburg, Beratzhausen, Wasserburg (Festival der Best of Bay. Off-Theater). In München inszenierte das Stück 2017 für das Zentraltheater neu. Außerdem inszenierte er 2010 am Residenztheater bei »ALKAID“ von Frank Markus Barwasser, für den er alias Erwin Pelzig 2018 für sein Bühnenkabarett »Weg von hier« Regie führte.
Zuletzt war im Zentraltheater 2020 seine Inszenierung von »Angst essen Seele auf« nach dem gleichnamigen Film von Rainer Werner Fassbinder zu sehen.
Michele Cuciuffo (Travis)
war Ensemblemitglied am Wiener Burgtheater und am Münchner Residenztheater. Spielte in Kinofilmen wie »Als Hitler das rosa Kaninchen stahl«und TV-Produktionen wie »Tatort«.Am Zentraltheater spielte er 2020 in »Angst essen Seele auf« nach dem gleichnamigen Film von Rainer Werner Fassbinder. 2021 führte er Regie bei »Unter Verschluss« von Pere Riera aus dem Katalanischen von Philipp Löhle.
Luisa Böse (Jane)studiert seit 2019 an der Bayerischen Theaterakademie August Everding und ist 2021 Stipendiatin des Deutschen Bühnenvereins. Sie war bereits am Landestheater Schwaben, Volkstheater Rostock auf der Bühne. Im Fernsehen stand sie 2019 bei Checker Julian in »Der Schauspiel-Check« und in mehreren Kurzfilmen vor der Kamera. Als nächstes wird sie im Tatort Bremen zu sehen sein.
Daron Yates (Walt)
war bereits am Residenztheater, Schauspiel Köln, Metropoltheater München, Théatres de la Ville de Luxembourg engagiert und zuletzt in »Der Schuh des Manitu« am Landestheater Salzburg und am Deutsches Theater München sowie bei »Fack ju Göhte« am Werk7 zu sehen. Er spielte in Kino- und TV-Filmen sowie in TV-Serien wie »Hubert & Staller«, »Soko München« und »München 7«.
Dieses ungewöhnliche Road Movie (nach einem Drehbuch des Pulitzer Preisträgers Sam Shepard) erzählt die Geschichte von Travis, einem Mann, der eines Tages in der glühenden Hitze des „Big Bend“ aus Mexiko nach Texas hinüberwandert. Travis spricht kein Wort. Und auch sein Gedächtnis scheint er weitgehend verloren zu haben. Aber er ist getrieben von dem Wunsch, seine Familie wiederzufinden.
Gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München.