Samstag, 20. April 2024


Theater

Erster Teil des zweijährigen, von der Bundeskulturstiftung geförderten Projekts »PATHOS PARADIES« der Theatergruppe O-Team und des Pathos München.

MAGICAL MYSTERY TOUR

Spurensuche und Recherchetour vom 8. bis 28. September 2013.

08.-28. September 2013:
Spurensuche und Recherchetour im Stadtraum, Stationen mit Performaces, Lesungen und Diskussionen.

Details über die Tour und zu allen Stationen der Tour finden Sie hier:
http://www.team-odradek.de/magical-mystery-tour.html
Die Route der Tour und die einzelnen Stationen finden Sie hier:
http://goo.gl/maps/FdRRL

Abschluss-Zeremonie am Samstag, 28. September 2013 im PATHOS München mit großem Festbankett auf dem Pathosgelände. 

Idee & Konzept:  O-Team - Antonia Beermann, Folkert Dücker, Samuel Hof, Nina Malotta
Produktionsleitung: Katja Kettner
PR / ÖA: Kathrin Schäfer Kultur PR
Grafik/Internet: Markus Niessner

Samuel Hof (Regie & Bühnenbild), 1981 in Stuttgart geboren, studierte Bühnenbild an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Für »HermannSchlachten07« in den Wagenhallen, Stuttgart, erhält er 2007 sein Diplom. 2007 bis 2008 ist er Meisterschüler an der KHB-Weißensee. 2008 wird er für ein NaFöG-Stipendium des Landes Berlin ausgewählt. Er arbeitete bei verschiedenen freien Projekten sowie an Stadt- und Staatstheatern und ist Mitbegründer der freien Theatergruppe O-Team, mit der er seitdem zahlreiche Projekte realisierte.
www.samuelhof.de 

Antonia Beermann (Produktionsdramaturgie), geb. 1984, studierte Schauspieldramaturgie in München und Stockholm und schloss ihr Studium mit Auszeichnung ab. Sie arbeitete u.a. mit den Regisseuren Tobias Bühlmann und Moritz Schönecker (Künstl. Leitung Theaterhaus Jena) und war im Rahmen des SPIELART Festival (Produktion: Treffen) und des Ingmar Bergman International Theatre Festival am Dramaten in Stockholm tätig. Seit 2008 ist sie festes Mitglied der interdisziplinären Theatergruppe O-Team, mit der sie bereits mehrere Zwischennutzungsprojekte realisierte. In diesem Rahmen betreute sie dramaturgisch u.a. das Projekt Blaupause im ehemaligen Redaktionsgebäude der Süddeutschen Zeitung in München sowie die Intervention escorial grün auf der Praterinsel München, und führte Regie bei dem Projekt »Die hängenden Gärten von Tschevengur«, das für das Festival Past Forward in einem temporären Plattenbau in der Peter-Behrens-Halle Berlin entstand. Außerdem ist sie Mitbegründerin des Theaterkollektivs »What You See Is What You Get« und kuratiert derzeit für die Gruppe die siebenteilige Theaterreihe »Nichts ist beständiger als der Wandel«, die in der Roten Sonne in München über ein Jahr hinweg mit der Fusion vonTheater und Club experimentiert. Ihr aktuelles Projekt Money Badger- eine Theaterpeepshow gastierte im Juni an der Gessnerallee Zürich und wird im Oktober beim Festival digitalAnalog im Gasteig zu sehen sein. 

Nina Malotta (Bühnenbild & Kostüme), wurde 1982 geboren. Nach einem Studium der freien Malerei an der Akademie der bildenden Künste in Nürnberg und der Akademi Sztuk Pieknych in Krakau wurde sie 2008 Meisterschülerin von Ralph Fleck. Im Anschluss absolvierte sie ein Aufbaustudium der Szenographie an der HfG Karlsruhe bei Penelope Wehrli, Beatrix von Pilgrim und Aernot Mik. Seit 2006 wird sie von den Galerien Julia Garnatz in Köln und Purdy Hicks in London vertreten.  
Seit 2008 arbeitete sie mit den freien Theatergruppen Lokstoff, copy&waste sowie mit Schorsch Kamerun an den Münchner Kammerspielen als Bühnen- und Kostümbildnerin zusammen. 2010 produzierte sie den Film »Taschen« und führte die Regie.
Mit O-Team arbeitet sie seit 2009 als Bühnen- und Kostümbildnerin. 

Markus Niessner (Produktionsleitung, Grafik & ÖA), ist freier Grafikdesigner und lebt und arbeitet seit Mitte 2005 auf dem Gelände der Wagenhallen in Stuttgart. 2006 gründet er mit dem Maler David Baur die Konzeptkunst-Gruppe »BNB – Baur-Niessner-Ballistic«. BNB ist mit Aktionen und Installationen bei Ausstellungen u.a. im Gustav-Siegle-Haus in Stuttgart, im Stuttgarter Kunstverein und im Hamburger Bahnhof, Museum für Gegenwart, in Berlin vertreten. Im Sommer 2008 konzipierter mit David Baur, Lukasz Lendzinski, Peter Weigand und Konstantin Lom die Brachenzwischennutzung und Bauperformance »Stuttgart PopUp«. Im Frühjahr 2010 war Arbeiten von Baur und Nießner im Württembergischen Kunstverein und im Kunstbezirk Stuttgart zu sehen.Er ist Mitbegründer der freien Theatergruppe O-Team, mit der er seitdem zahlreiche Projekte realisierte.
www.niessnerdesign.de

Folkert Dücker (Schauspieler), geboren in Heidelberg, studierte er zunächst Arabistik, Islamwissenschaft, Ethnologie und Archäologie an der FU Berlin. 2003 wechselte er das Fach und begann ein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart. Der musikalische Schauspieler arbeitet seit 2007 als freier Künstler und war unter anderem in den Produktionen »Der Krieger erwacht«, »KirschGärten«, »Masse Mensch« und »Unterwegs nach Tschevengur« zu sehen. Er arbeitete unter anderem mit Jonas Zipf, Christiane Wolff, Stephan Bruckmeier, Annette Weber, Samuel Hof und der Kooperative O-Team zusammen. Neben seinem Engagement am Theater arbeitete er auch an zahlreichen Filmprojekten mit.
www.folkertduecker.de 

O-Team – das ist ein künstlerisches Kollektiv mit einem programmatischen Namen. Das'Team' im O-Team steht für unseren Ansatz, die klassische Hierarchie derTheatermittel aufzubrechen: Wir betrachten Text, Raum, Spieler, Video und Musikals gleichberechtigte Mittel eines gleichermaßen intellektuellen und sinnlichenTheaters. Das 'O' im O-Team steht für Odradek, eine Gestalt aus einerKurzgeschichte Franz Kafkas (»Die Sorge des Hausvaters«). Dieses Odradek ist inder Lage, sich flexibel seinen Umgebungen anzupassen. Und trotzdem verliert esnie seinen speziellen Charakter.

Auch wir sind Nomaden, ständig auf der Reise, auf dem Weg zu neuen Ufern. Wir glauben nicht daran, dass es nur eine Wirklichkeit gibt. Als Künstler sind wir kraft unserer Imagination und Phantasie dazu in der Lage, in viele mögliche Welten aufzubrechen. Wie sollten, wie könnten wir in einer durchfunktionalisierten Welt der Sachzwänge sonst zusammenleben? Unser Glaube besteht darin, dass sich alle Dinge auch aus alternativen Blickwinkeln betrachten lassen; unser Publikum wollen wir zumindest für die Dauer einer Vorstellung dazu einladen, sich mit uns auf eine Reise zu begeben und mit einem anderen Blick auf scheinbar Selbstverständliches zurückzukehren.

Unser Theater lebt von atmosphärischen Bildern und starken Spielern, von Phantasie, Imagination und poetischer Konstruktion. Literarische Stoffe und performative Vorgänge laden Räume und Gegenstände mit neuen Bedeutungen auf. Leere Räume werden zu inneren Welten, scheinbare banale Gegenstände zu Requisiten spielerischer Erzählung. Die subjektive literarische Erzählung – die innere Reise unserer Protagonisten – steht zunächst im Kontrast zur Kargheit der äußeren Mittel, überträgt sich aber nach und nach auf diese: Ein Haufen Schrott wird zu einem germanischen Dorf, Wassertanks sind plötzlich heilige Reliquien, Zelte und Paletten beginnen zu tanzen, Fahrstühle beginnen zu sprechen, ein Staubsauger wird zum afrikanischen Ureinwohner, eine verlassene Halle zu einem Stadion voller Amazonen. Musik spielt immer eine große Rolle. Und Nebel.



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