Kabarett
Premiere am 20. März 2012 in der Lach- & Schießgesellschaft
Der Fluch des Pharao
Solo-Kabarettabend von und mit Stephan Zinner
Premiere am Dienstag, 20. März 2012 um 20.00 Uhr in der Lach- & Schießgesellschaft
Weitere Vorstellungstermine sind vom 21. bis 24. März 2012
Mit Stephan Zinner
Regie: Heiko Dietz
Jetzt auch auf CD:
Ab 12. Oktober 2012 für 14,99 € überall im Fachhandel erhältlich oder im Südpolshop.
Ein Abend über Verwandte und andere Feinde
Stephan Zinner soll erben. Einen Baugrund in Niederbayern… Gut, Deggendorf ist nicht die Côte d'Azur, aber Baugrund ist Baugrund. Und die liebe Verwandtschaft schlägt bei so was an wie ein wohl trainiertes Trüffelschwein, oder sagen wir lieber ein Drogenhund bei 300 Kilo Haschisch; allen voran sein Cousin zweiten Grades Frederick Zinner, der gefürchtetste Orthopäde aus Rosenheim.
Sein Großonkel hat Stephan Zinner also kurz vor seinem Abtreten in die Ewigen Jagdgründe noch einen Bärendienst erwiesen.
Aber dies sind nicht die einzigen Unwägbarkeiten mit denen er sich in seinem neuen Programm auseinander setzen muss. Da wären auch noch Panflötenspieler aus Peru, die Schwester von Martina Navratilova, UPS-Paketboten, der Chinese an sich, eine singende Yoga-Lehrerin und etliche mehr zu erwähnen...
Ob Stephan Zinner zu guter Letzt das Spielfeld als Sieger verlassen wird und was es nun mit dem »Fluch des Pharao« genau auf sich hat, werden wir nach ca. 100 Minuten Kabarett, Musik und Tanz erfahren.
Gutes Spiel und viel Spaß!
Alle Infos und Tourtermine finden Sie auch hier:
www.zinners-seite.de/Stephan_Zinner.html
Eintritt: 19,00 € / ermäßigt 12,00 €
am Freitag und Samstag: 22,00 €
Kartentelefon: 089/391997
werktags 14 bis 18 Uhr, samstags, sonntags und Feiertage 16 bis 18 Uhr.
»Der Fluch des Pharao« ist eine CD mit Songs und Texten aus dem gleichnamigen Kabarettprogramm von Stephan Zinner, die mit Gedichten, Radiomitschnitten und einer sprechenden Mumie angereichert wurde.
Zinner's Gitarre wird bei den Liedern mal von einem Banjo, mal von Bass und Schlagzeug oder von einer fetzigen Bontempi-Orgel unterstützt.
Also: gepimpte Songs, neue Gedichte, vielleicht echte Radiomitschnitte und eine bedenklich hustende Mumie, die FC Bayern München Fan ist, definitiv eine Musikkabarett CD mit gewissem Mehrwert.
Stephan Zinner, geboren 1974 in Trostberg/Oberbayern, ist verheiratet und hat drei Kinder. Er spielte bereits während seiner Ausbildung an der Schauspielschule Ruth von Zerboni in München an den Münchner Kammerspielen und am Theater 44 in München. 1997 erhielt er den Lore-Bronner-Preis für Darstellende Kunst. Von 1998 bis 2001 war er Ensemblemitglied am Salzburger Landestheater. Von dort ging er an die Münchner Kammerspiele, wo er bis 2006 im Ensemble blieb. Seitdem ist er als Schauspieler, Musiker und Kabarettist freischaffend tätig. 2005 moderierte er die »Da Capo«-Tour zum 50-jährigen Bühnenjubiläum von Mario Adorf.
Neben seiner Theaterarbeit wirkt Stephan Zinner bei vielen Film- und Fernsehproduktionen mit, u.a. in »Mogadischu« von Roland Suso Richter und dem mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichneten Film »Shoppen« von Ralf Westhoff. Für Markus H. Rosenmüller stand er sowohl in »Beste Zeit« als auch in »Räuber Kneissl« vor der Kamera. Außerdem war er in dem mit dem Grimme-Preis ausgezeichneten Münchner Tatort »Nie wieder frei sein« (Regie: Christian Zübert) und in der BR-Serie »Franzi« (Regie: Matthias Kiefersauer) zu sehen.
Von 2006 bis 2011 spielte er beim Politiker-Derblecken auf dem Nockherberg und wird dort auch dieses Jahr wieder als »Söder« zu sehen sein.
Er entwickelte die Reihe »Zinner und Gäste«, bei der er mit Gästen wie Miroslav Nemec, Stefan Betz und Markus H. Rosenmüller eigene und andere Literatur vorstellt.
Mit Hannes Ringlstetter stand er 2011 in »Überleben in der Wildnis« auf der Kabarett-Bühne.
Am 26. Februar gibt es den nächsten Münchner »Tatort« mit dem Kommissarduo Batic/Leitmayr, in dem er ebenfalls mitspielt.
Nach seinen drei Kabarett-Programmen »Zinner tanz« (2006), »Auf großer Fahrt« (2008) und »Family Business« (2009) folgt nun sein 4. Solo-Kabarettabend.